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Создан: 11.03.2008
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Концерт в Москве-2007

Суббота, 29 Марта 2008 г. 19:11 + в цитатник
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Суббота, 29 Марта 2008 г. 19:07 + в цитатник
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Суббота, 29 Марта 2008 г. 19:05 + в цитатник
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Суббота, 29 Марта 2008 г. 19:02 + в цитатник
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Суббота, 29 Марта 2008 г. 19:00 + в цитатник
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Суббота, 29 Марта 2008 г. 18:56 + в цитатник
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Суббота, 29 Марта 2008 г. 18:54 + в цитатник
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Interview mit Micha - Oktober 2003

Суббота, 29 Марта 2008 г. 08:46 + в цитатник
http://www.planetheavymetal.de/Nuke/html/article1011.html

Ein sehr entspannter, freundlicher und redseliger In Extremo-Sänger, Das letzte Einhorn (Micha), stand mir im Rahmen ihres Auftritts in München zu Fragen über die neue CD, die Amerika-Tournee, Viva usw. Rede und Antwort! Was jedoch In Extremo mit ‚Marilyn Manson’ bzw. den ‚Red Hot Chili Peppers’ verbindet, war sogar für mich eine Überraschung!






endless_pain: Hallo, schön das es mit dem Interview geklappt hat!

Micha: Hallo!

e_p: Eure neues Album ‚7’ ist nun seit gut einem Monat auf dem Markt, wie denkt ihr über den Erfolg der Platte?

Micha: Da machen wir uns eigentlich nicht so Gedanken drum, wir haben uns gefreut, dass sie auf Platz drei eingestiegen ist und jetzt nach vier Wochen auf Platz 13 steht! Und wenn sie auf Platz 20 stehen würde, wäre auch noch gut! Also sie ist auf drei eingestiegen und wir haben uns gefreut darüber, aber das ist für uns nicht das Wichtigste, so würde ich das beurteilen!

e_p: Die Musik ist euch also wichtiger als der Erfolg?

Micha: Ja, logisch!

e_p: Was bedeutet ‚7’?

Micha: 7? Wir haben es einfach ‚7’ genannt, weil wir sieben Leute in der Band sind, es das siebte Album ist und weil sieben eine gute Zahl ist! Deswegen ist 7 hängen geblieben!

e_p: Warum wurden die Mittelalter-Elemente reduziert und mehr auf ‚rockige’ Musik gesetzt?

Micha: Wer sagt das, das die reduziert worden sind?

e_p: Ist meine eigene Meinung!

Micha: Achso! Auf ‚7’ sind mehr mittelalterlich Elemente drauf als auf ‚Sünder ohne Zügel’ und ‚Verehrt und angespieen’ zusammen! Nur dass nicht die klassischen mittelalterlichen Melodien die man kennt, wie ‚Palästinalied’ oder was weiß ich vorkommen, die mittlerweile jeder Hanswurst irgendwo unterm Baum spielt! Da hab ich keinen Bock drauf! Wir suchen nach neuen Quellen und wir gehen einfach unseren Weg, und ich denke mal, Stillstand ist einfach nicht gut, also warum sollte man die gleiche Platte wie ‚Weckt die Toten’ oder ‚Verehrt und Angespien’ machen! Ich hab vor 10 Jahren auch anders gedacht, als ich heute denke, und da bin ich auch froh darüber! Das finde ich auch total wichtig, und wir werden unsere Wurzeln auch nie aufgeben! (was auf alle Fälle sehr begrüßenswert ist – Anm.d.Verf.)

e_p: Welche Gründe gibt es, dass ihr euch sooft bei Francois Villon bedient?

Micha: Haha! Villon liegt eigentlich auf der selben Wellenlänge wie wir, oder besser ausgedrückt, wir liegen auf der selben Wellenlänge wie er! Ich hab mich fast 10 Jahre mit Villon beschäftigt, das liegt einfach auf der Hand! Und Villon ist für mich von den mittelalterlichen Texten her, so wie sie überliefert sind, der Hammer! Und so ein Stück, wie zum Beispiel ‚Erdbeermund’ ist ein Stück das man nicht ruhig als Ballade spielen kann, weil das eigentlich nur ein Text ist, bei dem es um so Sachen wie’s Ficken geht! Und so was kann man nicht ruhig machen! Das ist was frivoles, da braucht man Power dahinter! So denken wir jedenfalls!

e_p: Auf der CD haben neben Paddy Kelly auch noch Henning Wehland von den H-Blockx und Thomas D. von den Fantastischen 4 mitgewirkt, wie kam es zu der Zusammenarbeit?

Micha: Totaler Zufall, also Henning hat mit den H-Blockx ein Studio auf dem selben Studiogelände auf dem wir aufgenommen haben, und wir haben uns jeden Tag im Frühstücksraum oder so getroffen! Thomas D. ist ein alter Bekannter von uns und mittlerweile ein guter Freund geworden! Und wir haben uns auf total vielen Festivals kennen gelernt und ich habe ihn gefragt: ‚Hast du Lust bei uns mal mitzumachen?’ Er sagte wann und wo und ich hab ihn angerufen und er ist gekommen! Bei Paddy Kelly war’s auch totaler Zufall! Der hat zur selben Zeit sein Solo-Album aufgenommen und war dann auch immer im Frühstücksraum! Und als wir dann ‚Küss mich’ aufgenommen haben war er im Aufnahmeraum und meinte ‚geiles Lied’! Und ich meinte, ‚Na dann sing mit!’ und er ‚Ja, darf ich?’ Dann hab ich ihm den Refrain aufgeschrieben und er hat mitgesungen! Also völlig spontan!

e_p: Auf VIVA läuft jetzt bereits das dritte Video von euch, diese laufen auch häufig! Ist das Interesse der Sender an euch größer geworden?

Micha: Ja, es scheint so! Man muss natürlich sagen, dass In Extremo fast 6 Jahre gekämpft hat um die öffentlichen Medien zu erreichen, was natürlich auch Fernsehen bedeutet! Wir wurden immer abgelehnt, auch mit Sätzen wie ‚Ihr habt keine Cowboy-Hüte wie Madonna, mit euch ist kein Geld zu verdienen!’ Denen geht es nicht um Musik, denen geht es nur ums Geld! Also haben wir 6 Jahre drum gekämpft, und haben’s geschafft dort rein zu kommen und sind auch sehr froh darüber und stehen auch dazu in jeder Beziehung! Es ist auch eigentlich ein Fortschritt jeder Band und Fernsehen ist auf gut Deutsch gesagt eine Macht um populärer zu werden! Das ist natürlich auch der Haken dabei! Aber ich denke mal man hört aus vielen Ecken viel Neid von den anderen Bands und so! Aber ich würden den Faden mal weiterspinnen und denke mal, dass wir für dieses Genre an Musik die Tür geöffnet haben und die Leute sollten den Ball flach halten! Also ich denke mal, die Tür ist offen! Sie sollten sich eigentlich bedanken, dass wir sie aufgemacht haben! Aber das ist irgendwie auch ein deutsches Problem, diese Eifersucht und diese Neidhammeln irgendwo! Aber das geht mir wirklich am Arsch vorbei!

e_p: Das ihr durch die Medien beliebter geworden seit zeigt ja auch, dass ihr das Voting zu ‚Wer ist eure Lieblingsband’ bei VIVA mit 72% der Stimmen gewinnen konntet!

Micha: Echt, das hab ich nicht gewusst, ist ja geil! Über so was freut man sich sehr!

e_p: Genauso wie der Kyffhäuser-Auftritt schon einige Male gesendet wurde!

Micha: Ja, das wiederum weiß ich! Das zeigt, dass uns die Leute gar nicht so beschissen finden können!

e_p: Ihr seid letztens ja auch in den USA aufgetreten! Wie kam es dazu und wie reagieren die Fans dort auf eure Musik?

Micha: Das war Zufall! Also wir haben Angebote bekommen, haben dort erstmal auf einem Festival und auch in Los Angeles in einem Club gespielt und wir dachten, da kommt ja keine Sau hin! Jedoch war das Konzert ausverkauft, die Leute haben uns mit Deutschlandfahnen empfangen und alle unsere Texte mitgesungen!

e_p: Wie damals in Mexiko?

Micha: Ja, zwar nicht so wie in Mexiko, schon ein bisschen verhaltener, denn das was in Mexiko passiert ist, kann man nicht wiedergeben wenn man nicht dabei war!

e_p: Auf der DVD kann man ja Ansatzweise sehen, was da abging!

Micha: Ja, aber auf der DVD war’s das zweite Mal dass wir dort gespielt haben! Beim ersten Mal war das noch hammermäßiger! Beim zweiten mal haben wir dann nicht mehr so viel Werbung gemacht, denn beim ersten Mal konnten wir ohne Security nicht mehr über die Strasse gehen, das war nicht mehr möglich! Ich meine, wir sind aus dem Alter raus und dann kommst du wieder hier an und alles ist ok, das ist kein Thema!

e_p: Mit wem würdet ihr gerne touren?

Micha: Ich denke, In Extremo ist eine eigenständige Band, die alleine touren kann! Wenn wir touren nehmen wir eine Vorband mit! Aber wir haben vorgestern erfahren, dass es 50/50 stand, dass wir die Europa-Tour von Marilyn Manson mitspielen sollten!

e_p: Marilyn Manson???

Micha: Ja! Er hat bei uns angefragt und nicht wir bei ihm und es hätte auch fast geklappt, aber es ist dann doch nicht dazu gekommen, da seine Plattenfirma in England schon eine andere Band gebucht hatte und somit lag das dann auf der Schneide! Aber vielleicht klappt es ja das nächste Mal!

e_p: Ich hörte, dass Antony Kiedis von den Red Hot Chili Peppers ziemlich auf euch abfährt und euch gerne mal mit auf Tour nehmen würde! Was ist oder war da dran?

Micha: Also wir haben zeitverschoben mit den RHCP in den gleichen Städten in Mexiko gespielt, halt nur 2 Tage früher oder später! Sie waren auf allen Konzerten von uns und haben sie sich auf der Bühne angesehen! Danach sind wir auf die After-Show-Party, sie haben uns eingeladen und wir haben eigentlich die ganze Nacht bis morgens um sieben mit ihnen gefeiert! Das war unvergesslich und so ne dekadente Fete hab ich noch nie im Leben erlebt! Es war ein schöner Abend, und was daraus wird weis ich noch nicht! Wir haben ne Einladung bekommen, falls sie mal in Deutschland bei uns in der Ecke spielen brauch ich nur anzurufen, und dann fahr ich da hin! Das ist schon mal sicher, und das find ich schön!

e_p: Weswegen spielt ihr eigentlich kaum mehr auf Mittelalter-Märkten?

Micha: Weil wir keine Zeit haben! Wir werden aber nächstes Jahr bestimmt auf zwei oder drei mittelalterlichen Märkten in einer kleineren Notbesetzung spielen! Aber diese Märke suchen wir uns aus, weil wir mit denen groß geworden sind! Mit den ganzen Ikea-Ständen ist es nicht mehr so wie es einmal war! Jeder sieht das Mittelalter irgendwie anders! Aber uns macht es Spaß und wenn wir die Zeit dazu haben werden wir es sicher machen!
e_p: Könntet ihr euch einen ähnlich radikalen Image Wechsel wie den von Subway to Sally vorstellen?

Micha: Das würde ich irgendwie gar nicht machen, warum auch? Die Art von In Extremo ist einfach mittelalterlich, alleine von den Sprachen her! Das werden wir auch fortsetzen und die Wurzeln nicht verlassen! Wir sind auch alle moderne Spielleute die auch moderne Sachen einsetzen, und ich denke dass die Leute im 13. oder 14. Jahrhundert das auch gemacht hätten wenn sie die Möglichkeiten dazu gehabt hätten! Denn Spielleute haben immer das Beste, die geilsten Geschichten erfunden um einfach einen Happen Brot zu haben und dass ist einfach die spielmännische Art!

e_p: Was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Micha: Was ich mir wünsche? Dass die Band weiter so zusammen hält wie jetzt! Worin ich aber auch kein Problem sehe! Wir werden jetzt die Tour zu Ende spielen und dann Weihnachten noch eine Wochen-Tour machen! Dann werden wir im Februar anfangen das Ausland zu betouren! Dann sind wir irgendwo in Europa unterwegs um auf diversen Festivals spielen und dann werden wir weiter sehen!

e_p: Danke für das Interview!

Micha: Ich danke auch und wünsche euch noch einen schönen Abend! (Den wir auch gehabt haben, siehe Review vom Konzert Anm.d.Verf)
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Interview mit Boris - Juli 2003

Суббота, 29 Марта 2008 г. 08:33 + в цитатник
http://www.bloom.de/articles/article_004825_php4.htm

Am Montag gegen 13 Uhr war das Interview mit In Extremo angesetzt und Punkt 13 Uhr läutete auch schon das Telefon. An der Strippe war Boris, Yellow Pfeiffer, von In Extremo. Es folgte ein angenehmes Gespräch, über das neue Album, wie man zur Musik gekommen ist und was sich in den letzten zwei Jahren alles geändert hat. Als im September 2001 “Sünder ohne Zügel“ herauskam, interviewte ich Dr. Pymonte von In Extremo. Und in diesem Herbst (01.09.2003) wird das neue Album “Sieben“ das Licht in den Plattenläden erblicken. Natürlich hatte ich wieder ein paar Fragen an das Septett. Leider konnte ich das Interview, wie für mich sonst gewohnt, nicht aufzeichnen. Das heißt ihr erlebt hier eine Premiere, denn ich habe das Gespräch mit Hilfe meiner Notizen reproduzieren müssen. Beim Zusammentragen der Antworten und Fragen erfuhr ich eine unheimliche Sehnsucht nach meinem kleinen digitalen Freund, der mir bei den Erinnerungslücken bis jetzt immer geholfen hat. Doch nun zum Interview und genug geschwafelt.a.jo: Eine Textpassage aus eurem neuen Album "Sieben" lautet: „Wer sich mit uns auf den Weg macht, gewinnt für´s Leben. Freuen wir uns so lange wir jung sind...“ (Das letzte Einhorn). Habt ihr ein Problem mit dem Altern?

Yellow-Pfeiffer: Nein. (lacht) Es steht vielmehr für: Genießt den Tag, im Hier und Jetzt!

a.jo: Was hat sich seit dem Album “Sünder ohne Zügel“ für euch verändert?

Yellow-Pfeiffer: Wir haben keine großen Stiländerung vorgenommen. Es sind zwei Jahre vergangen!

a.jo: Ah, also doch ein Problem mit dem Alter!

Yellow-Pfeiffer: Nein (lacht).

a.jo: In eurer Band ist ein Francois Villion-Fan, oder?

Yellow-Pfeiffer: Ja. Der Sänger selbst.

a.jo: War die Vorgehensweise bei der Erstellung vom Album “Sieben“, die gleiche, wie bei den anderen Alben?

Yellow-Pfeiffer: Ja. Das gleiche Konzept. Alle haben mitgewirkt. Es ist auch kein Konzeptalbum. Wie findest du es?

a.jo: Wenn ich ehrlich bin, hat mir das erste Stück, “Erdbeermund“, nicht gefallen!

Yellow-Pfeiffer: Was hat dir nicht gefallen?

a.jo: Ich finde es ist ein ruhiger sensibler Text und kein Hau-Drauf-Stück. Außerdem kenne ich es in einer anderen Version von früher.

Yellow-Pfeiffer: Das ist meistens so, dass man die erste Variante am besten findet. Ich finde es gelungen.

a.jo: Wie kommt man eigentlich dazu ein Lied wie “Melancholie“, das traurig und düster ist, zu kreieren.

Yellow-Pfeiffer: Der Text handelt vom Zeitalter des Weinens und man kann vieles aus der Gegenwart mit rüber nehmen und ebenso andersrum aus der Vergangenheit ins Jetzt projizieren. Es gibt eben Gefühlsausbrüche und Momente des Zweifelns.

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a.jo: Was ist das für ein Gefühl, wenn man in einem Club zum zweiten oder wiederholten Male spielt?

Yellow-Pfeiffer: Man hat eigentlich immer eine Erwartungshaltung!

a.jo: Was passiert eigentlich, wenn du das Gefühl hast, dass der Auftritt nicht gut war?

Yellow-Pfeiffer: Dann gibt man sich das nächste Mal eben mehr Mühe! Außerdem gibt es noch andere Faktoren, die eine Rolle spielen. Wie zum Beispiel die Technik!

a.jo: Ah, die Technik ist Schuld.

Yellow-Pfeiffer: Zum Beispiel. (lacht)

a.jo: Ich hatte vor zwei Jahren Dr. Pymonte gefragt, ob schon militante Veganer in der ersten Reihe standen und die Trommel, die aus dem Fell eines ganzen Pferdes besteht, angeprangert haben.

Yellow-Pfeiffer: Nein, die Trommel wurde noch nicht angegriffen.

a.jo: Wurde denn etwas anderes angegriffen?

Yellow-Pfeiffer: Na ja, wir tragen alle sehr viel Leder! Bist du eigentlich Veganerin oder Vegetarierin?

a.jo: Nein, ich esse nur blutiges Fleisch, das noch zappelt. Ein bisschen Spaß muss man beim Essen schon haben. Euer letzter Song auf “Sieben“ heißt “Segel setzen“? Habt ihr keine Lust ein neues Album zu machen?

Yellow-Pfeiffer: (lacht) Nein, also ein neues Album kommt bestimmt.

a.jo: Du hast das Interview noch nicht gesehen und da ich ja alles quasi aus meinem Kopf schreiben muss, werde ich vielleicht auch kleine Änderungen vornehmen. (lacht)

Yellow-Pfeiffer: Das neue Album ist noch nicht auf dem Markt und somit ist es schwer über ein neues Projekt zu reden. Aber wir haben Lust mal wieder ein richtiges reines Mittelalteralbum zu machen, ohne E-Gitarren.

a.jo: Das wievielte Interview ist das für dich heute?

Yellow-Pfeiffer: Du bist das zweite Interview.

a.jo: Ist eigentlich bei dem Interviewgeben schon Routine eingekehrt? Oder ist das die Schattenseite des Musikerdaseins?

Yellow-Pfeiffer: In erster Linie möchte ich Musiker sein. Aber wir sind am Anfang der Promotion-Tour und im Moment ist es okay. Welchen Song fandest du eigentlich von unserem Album am besten?

a.jo: Ich bin musikalisch eher ein 'Weichei' und mag ruhigere Musik. Aber den Song “Melancholie“ fand ich gut.

Yellow-Pfeiffer: Den mag ich auch.

.
a.jo: Ist eigentlich ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen, dass du jetzt Musiker bist?

Yellow-Pfeiffer: Irgendwie schon!

a.jo: Hast du eigentlich eine Alternative zum Musikerdasein?

Yellow-Pfeiffer: Ich habe Zimmermann gelernt. Aber das Musikerdasein möchte ich nicht aufgeben.

a.jo: Das heißt deine Eltern haben sich durchgesetzt, dass du einen bodenständigen Beruf gelernt hast?

Yellow-Pfeiffer: Was heißt schon 'sich durchgesetzt'. Wir haben eigentlich alle etwas gelernt.

a.jo: Als ich beim letzten Mal Dr. Pymonte interviewt habe, erzählte er von seinem Kybernetik-Studium. Soweit ich mich erinnere, hat er das nicht zu Ende gemacht, oder?

Yellow-Pfeiffer: Stimmt. Aber das musst du ja nicht unbedingt schreiben. (lacht)

a.jo: Hast du eigentlich Angst etwas Peinliches zu machen? Vielleicht, dass man irgendwie komisch beäugt wird?

Yellow-Pfeiffer: Nein. Damit habe ich kein Problem. Wir haben zum Beispiel im Studio Paddy Kelly getroffen und er singt bei einem Song auch mit. Es war uns klar, dass es Gegenstimmen geben wird. Aber das sind auch Straßenmusiker und die sind ebenso durch die harte Schule gegangen. Wir haben alle traditionell angefangen und sind mit der Zeit tiefer in die Musik eingetaucht.

a.jo: Hast du eigentlich eine klassische Musikausbildung?

Yellow-Pfeiffer: Ich habe Klavier gelernt. Aber das ist schon lange her und nicht so wichtig.

a.jo: Hast du noch einen Schlusssatz oder ein Motto, dass du an die Leserschaft senden möchtest?

Yellow-Pfeiffer: Habt einfach Spaß und habt keinen Ärger. Schwierig finde ich es, wenn auf Konzerten die Stimmung umkippt, weil vielleicht zu viel getrunken worden ist. Zum Glück war das auf unseren Konzerten noch nicht so.

a.jo: Solche Momente finde ich auch schwierig. Wie sieht es heute eigentlich mit politischen Themen in eurer Musik aus?

Yellow-Pfeiffer: Wir haben eine Meinung, aber Politik passt nicht in unsere Musik.

a.jo: Dann bedanke ich mich für das Interview. Und ich resümiere noch einmal: Du bist klavier-o-phil, es wird keine neue Platte nach dem Album “Sieben“ geben und das nächste Mal darf ich bitte wieder (okay, wenn es die Technik zulässt) das Gespräch aufzeichnen. Viel Erfolg mit eurer Tour und alles Gute.

Yellow-Pfeiffer: Danke. (lacht)


a.jo
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Cister - цитра

Пятница, 28 Марта 2008 г. 20:20 + в цитатник
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Das Letzte Einhorn - Michael Rhein

Цитра – (нем. Zither) струнный щипковый музыкальный инструмент, получивший наибольшее распространение в Австрии и Германии в 19 в. Струны (в некоторых разновидностях до 40) натягиваются над грифом и вне грифа над декой. Аналогичные инструменты древнего происхождения встречаются у многих народов.
В течение 16-ого столетия цитра была второй по популярности после лютни. Самая простая форма цитры имела 4-е хора по 2 или 3 струны вкаждом. Струны в каждом хоре были настроены в унисон с добавленной октавой в некоторых хорах. Цитра имела много видов и настроек и часто повторно перестраивалась от одной музыкальной пьесы к следующей.

http://www.lute.ru/cgi-bin/search/show.pl?url=http...ment.htm&words=%F6%E8%F2%F0%E0
http://www.cittern.theaterofmusic.com/old/index.html
Лит.: Иодко В., Цитра. Краткий исторический очерк и описание инструмента, М., 1914; Модр А., Музыкальные инструменты, М., 1959, с. 56—58; Brandlmeier J., Handbuch der Zither, Münch., [1963].
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Концерт в Москве-2007

Пятница, 28 Марта 2008 г. 19:26 + в цитатник
Концерт в Москве-2007

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Концерт в Москве-2007

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