Аноним, D’Natur kennt kei schlechts Wдtter
D’Natur kennt kei schlechts Wдtter,
Jedes Wдtter isch e Gschenk.
Rдge oder Schnee, ganz egal,
mer sцll’s mit Dank aaneh.
Was im Hдrz so stьrmt und brodlet,
was di i d'Nacht nid schlofe laht,
s’isch halt au es Teil vom Lдbe,
und mer sцll’s mit Dank aaneh.
Mer sцll’s mit Dank aaneh.
Wдnn Trдum und Jahr verflьge,
und s’Lдbe wird e bitzeli schwer,
was d’Natur der zugmдssд het,
das sцll mer mit Dank aaneh.
Wдnn d’Zyt sich дndert, Tag und Nacht,
und d’Liebi zum letschte Mal blььt,
sogar dд Tag, wo mer mьend gah,
sцll mer mit Dank aaneh.
Sцll mer mit Dank aaneh.
D’Natur kennt kei schlechts Wдtter,
keine Zyt blibt ewig glich.
Herbscht vom Lдbe, wie vom Jahr,
sцll mer segne – ohni Gschicht.