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Создан: 11.03.2008
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Yellow Pfeiffer

Вторник, 25 Марта 2008 г. 20:18 + в цитатник
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http://www.inextremo-fanclub.de/
Wie bist du zur Musik gekommen?
Meine Mutter hat mich damals als Kleinkind (3-4 Jahre alt ) in den Carl Orff-Kurs zur musikalischen Früherziehung gebracht. Ich kann mich allerdings nur noch an die Fassbrause und den Lolli hinterher erinnern. Die Fassbrause kam wirklich vom Fass und der Humpen war so groß, dass der Inhalt für den Durst und eine zuckersüße Dusche gereicht hat. Später in der Grundschule habe ich dann Blockflöte gelernt so wie alle anderen. So richtig ging es allerdings erst in der Oberschule mit Gitarre los. Alle meine Freunde waren verreist und ich habe mich zu Tode gelangweilt. Ich habe mir in einem An- und Verkauf-Laden von meinem Taschengeld meine erste Gitarre gekauft. Eine Akustik-Gitarre für 80 Mark. Vom Vorbesitzer war noch der Name in die Decke geritzt, aber das war mir egal - sie war Bezahlbar. Ich habe mir dann in den Sommerferien alle Grundakkorde und ein paar Pickings raufgedrückt. Das Gitarrespielen hat Spaß gemacht, doch dann musste natürlich auch schnell eine E-Gitarre her.

Kannst du dich noch an das erste Konzert erinnern, welches du besucht hast? Wie war das?
Welches das erste war, daran kann ich mich nicht mehr erinnern, aber es war auf jeden Fall ein Punkkonzert in Kreuzberg im EX (wenn man mal die Veranstaltungen mit sogenannter ernsthafter Musik weglässt, zu denen einen die Eltern mitgeschliffen haben). Einer hat offiziell bezahlt und die anderen haben dann den Stempel, den man dann dafür bekam, abgemalt. Der Eintritt war zwar aus heutiger Sicht nicht hoch, aber man wollte sich ja auch noch was zu trinken holen. Das war mehr ein Sport und die meisten Bands waren grottenschlecht.

Wie hieß deine erste Band?
Meine erste Band hatte ungefähr 10 verschiedene Namen, 5 Titel (zumindest haben wir sie für richtige Titel erklärt) und keinen einzigen offiziellen Auftritt. Aber die Feten im Proberaum waren eh das Wichtigste!

Wann und mit welcher eigenen Band standest du das erste Mal auf einer richtigen Bühne? Kannst du dich noch daran erinnern, wie das war?
Die erste Band mit der ich auf der Bühne stand hieß Lumpazi Vagabundus. Sie zerrten mich damals direkt aus meiner Zimmermannshütte auf die Bühne. Das war 1994 auf dem Potsdamer Platz. Ich spielte zu dieser Zeit schon eine ganze Weile Dudelsack und Schalmei. Damals habe ich mit Puck zusammen einen Zimmereistand auf den Märkten gehabt. Wir bauten die Märkte auf und während des Marktes wurde an unserem Stand immer um die Wette genagelt. Man musste dazu mit der Schneide eines stumpfen Beiles möglichst große Dachsparrennägel in einem Hauklotz versenken. Das Spiel war bei Besuchern und Marktleuten gleichermaßen beliebt, denn der Verlierer musste der ganzen Runde das Bier bezahlen. Und da derjenige, der als erster fertig war, das Bier holen musste, brauchte man auch nie lange zu warten. Mitmachen durfte jeder.

Wie war dein musikalischer Weg bis hin zu In Extremo? In welchen Bands hast du vorher gespielt?
Bei Lumpazi Vagabundus und Springteufel, beides waren Mittelalter-Gruppen.

Gibt es Veröffentlichungen deiner alten Bands? Gibt es andere Veröffentlichungen, an denen du beteiligt warst? Wenn ja, welche?
Zur damaligen Zeit haben wir noch keine Tonträger aufgenommen. Aber wir haben keine Möglichkeit ausgelassen zu spielen. Wenig geschlafen und viel gelacht.

Deine 3 Lieblingsbands:
Hedningarna, Krupps, The Cure...

Deine 3 Lieblingsplatten:
Dead Can Dance, Clanned "An Diolaim”, Filter "The Algamuth”

Die besten Konzerte, die du besucht hast:
Einstürzende Neubauten war das lauteste, Värtinnä im Pfefferberg das sympathischste und Rammstein war perfekt vom Sound, inszeniert wie ein Theaterstück und dadurch sehr kraftvoll und überzeugend.

Die 3 besten Konzerte, die du selbst gespielt hast (inklusive In Extremo):
"50 Jahre Knaack" 2002 mit in Extremo in zivil, auf der Runneburg mit viel dunklem Bier und das "Dynamo" 1999.

Deine Lieblingsfilme:
"Am Anfang war das Feuer", "Fightclub", billige Kung Fu-Streifen, "Matrix"...

Deine 3 Lieblingsbücher:
"Die Abenteuer des Röde Orm", "Per Anhalter durch die Galaxis", "Herr der Ringe"...

Deine 3 Lieblingssongs:
"Kyla vuotti uutta kuuta" von Värtinä, "Smells Like Teen Spirit" von Nirvana und "Temptation" von The Tea Party.
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Flex der Biegsame

Вторник, 25 Марта 2008 г. 20:15 + в цитатник
 (560x372, 181Kb)
http://www.inextremo-fanclub.de/
Welcher Name steht in Deinem Personalausweis?
Marco Ernst-Felix Zorzytzky

Dein Künstlername spricht ja für sich, woher kommt Deine Flexibilität?
Flexen, bzw. die Füße flexen ist im Ballett und Akrobatik eine Unart, die mir im Unterricht immer nachgesagt wurde. Daher bekam ich in den Namen 'Flex der Unbeugsame', den wir später umgestaltet haben.

Wann hast Du das Licht der Welt erblickt?
04.12.1972 (ein Montag, 2.22 Uhr)

Und wo?
Im Hufeland Krankenhaus in Berlin-Buch, das befand sich damals im Osten Berlins.

Und wo lebst Du heute?
Ich lebe selbstverständlich immer noch in Berlin.

Was hast Du für Hobbys, oder hast Du heute keine Zeit mehr dazu?
Nee, für Hobbys habe ich leider keine Zeit mehr. Mein Leben besteht nur aus Musik, Akrobatik, meinem Kind – und wenn es hochkommt auch noch ein bisschen Schlaf bzw. Essen – abwechselnd.

Hast Du auch mal was 'Vernünftiges' gelernt?
Ich habe so viel gelernt dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Soviel sei gesagt, ich kann gut Essen machen (täglich).

Bist Du an Deinem beruflichen Ziel angelangt oder willst Du mehr?
Die Ziele muss man sich höher stecken, als man vermutet, dass sie eintreffen. Nur so hat man Antrieb und Lust, immer weiter zu machen.

Was mag oder hasst man so alles an Dir? Über Deine positiven und negativen Eigenschaften wüssten wir gerne etwas!
Also negative Eigenschaften habe ich gar keine (in meinen Augen) Ausser dass ich alles sehr persönlich nehme und dann auch oft verletzt reagiere (z.B. 'Arschloch' etc).
Aber dazu stehe ich, weil ich mich nicht für so oberflächlich halte, wie es andere sind. Sonst bin ich nicht arrogant, sehr lieb, tolerant...

Womit kann man Dich jederzeit ohne Mühe auf 180 bringen?
Unkorrekte Äußerungen (möglichst sehr persönliche) bringen mich in Rage, besonders unbegründete, flach und ohne Inhalt...

Hast Du ein Lebensmotto?
Mein Lebensmotto ist: Jeden Tag so auszunutzen dass ich am Ende des Tages weiß, was ich gemacht habe. Egal wofür (Sport, Musik, Privat... einfach alles). Oder ganz einfach 'Carpe diem', wer weiß wozu er irgendwann gut ist.

Welche Musik hörst Du Dir privat gerne an?
Klassik, EBM, Industrial, Rock und alles was gut ist, 80er!

Welches sind Deine Lieblings -bands/-musiker-/innen?
Deine Lakaien, Rage, Ärzte... und vieles mehr weil ich sehr viel Musik höre!

Wann hast Du angefangen Musik zu machen?
Seit 1992 mache ich mittelalterliche Musik, davor hab ich ein wenig Folk gemacht aber... frag nicht.

Gab es am Anfang Probleme, Rock, Mittelalter und sieben Leute zu vereinen?
Es gehört viel Disziplin und Kompromissbereitschaft dazu. Eigentlich ist es wie eine Familie. Akzeptanz und Arbeit sind das A und O.

Sind Eure mittelalterlichen Instrumente nach Originalvorlagen gebaut?
Teils sind sie nach Originalen gebaut, und sonst denen nachempfunden da sie für die heutige Zeit nicht 100% nachzubauen sind.

Von wem?
Von uns allen! Es gibt Sachen, die ich selber machen kann, so z.B. Schnitzen, Nähen etc. und andere Sachen nicht, da muss man sich eben drum kümmern. Und wir haben ja jahrelange Erfahrung.

Hat der Katzenkopf, der Deinen Dudelsack ziert, eine Bedeutung?
Ja, aber das zu erklären dauert. Kurz: Ich habe grüne Augen und heiße Felix. Wenn das reicht?

Bist Du vor einem Konzert sehr nervös? Was tust Du dagegen?
Nervosität wird einfach runtergespült, egal was da ist.

Hast Du vor einem Konzert manchmal die Befürchtung, dass später der Funke nicht zum Publikum überspringt?
Nischt!!! So was gibt’s nicht!

Reagiert das Publikum in verschiedenen Städten unterschiedlich auf In Extremo?
Ja, sehr! Das ist abhängig von der Mentalität und der Offenheit der Gegend und sonst, ob es eine Studentenstadt ist (Jena, Halle...) oder eine Szenestadt (Berlin, Köln, Hamburg...)

Worin liegt Deiner Meinung nach der Unterschied zwischen dem Publikum in der Mittelalter- und Rockszene?
Eigentlich gibt es keinen Unterschied, da die Gruppierungen sich ähneln. Beide Szenen gehen zu Rock- sowie zu Mittelalterkonzerten.

Hast Du bei der Zusammenstellung der Bühnenshow viel zu sagen?
Ja, natürlich! Aber das betrifft hauptsächlich alles, womit ich zu tun habe: Akroshow, Musik, Choreographie etc. und weniger Feuerspucken, Pyro, Anlage...

Wie sieht es bei Dir mit Spontaneität auf der Bühne aus? Liegt Dir das?
Ohne spontane Showeinlage wäre es langweilig und stupide. Es geht nicht ohne und macht Spaß.

Wer hat sich die Titel zu Euren CDs einfallen lassen?
Wir alle! Meist in der Schenke!

Wessen allerliebstes Haustier zierte das Cover der CD 'Hameln'?
Piemontes Ratte 'Psylophon'.

Sagst Du bei Interviews immer die Wahrheit?
Na klar!
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Flex der Biegsame - интервью с официального сайта

Вторник, 25 Марта 2008 г. 20:07 + в цитатник
http://www.inextremo.de/homepage.php3?IE=1
Flex der Biegsame

Wie bist du zur Musik gekommen?
Als ich klein war schickte meine Mutter mich zum Flötenchor, um dort Noten zu lernen. Ich war in Musiktheorie nicht gerade eine Leuchte. Das habe ich aber dann irgendwann mit der Begründung hingeschmissen, das sei alles Mädchenkram. Meine Interessen waren eher sportlicher Natur, so dass ich schon früh Geräte- und Kunstturnen und später dann Akrobatik machte. Mit meinem Freund Phillip Klump trainierte ich zusammen eine Kinder-Kunstturngruppe.
Kannst du dich noch an das erste Konzert erinnern, welches du besucht hast? Wie war das?
Irgendwann verirrten wir uns einmal auf einem Mittelaltermarkt in Berlin am Potsdamer Platz , der uns gefallen hat. Da wir keinen Eintritt zahlen wollten, gingen wir am nächsten Tag zum Veranstalter und fragten ihn, ob er nicht noch zwei Akrobaten für seine Show gebrauchen könnte. Nach zwei Tagen hatten wir eine kleine Kür zusammen gestellt, die auch gut ankam. Und so fuhren wir später von Markt zu Markt und sprangen Purzelbäume. Auch die Faszination für historische Instrumente wurde mit der Zeit immer intensiver und ich wollte Dudelsack spielen, was ich auch dank weniger Freunde lernte. Da in der Szene mit Wissen immer sehr gegeizt wurde, blieb einem nur das autodidaktische Training. Doch selbst der Förster vertrieb mich mit den folgenden Worten aus dem Wald: „Es ist Brunftzeit! Bei dem Lärm paart sich doch kein Tier!“.
Wie hieß deine erste Band?
Meine erste eigene Kapelle hieß Örenwüzel, was einfach Ohrwurm hieß. Mit meinem Duopartner Nils Plogstädt zusammen spielten wir hauptsächlich in Pub`s und auf historischen Plätzen. Auf deutsch - einfach auf der Straße, wo sich viele Menschen tummelten. Oft fuhren z.B. einfach nach Berlin zur Museumsinsel, wo alle 20 Minuten ein riesiger Bus mit Japanern ankam. Die Japaner wiederum waren von unserem Kulturprogramm so begeistert, dass sie uns nur so mit Geld überhäuften - Yen gab es auch ab und zu. Oder wir fuhren durch`s Land und suchten nach historischen Stadtfesten, um dort „aufzuzeuchen“. Es machte schon Spaß die Menschen so zu begeistern, dass sie bei dir stehen blieben und einfach vergessen konnten, was sie im Eigentlichen vorhatten.
Wann und mit welcher eigenen Band standest du das erste Mal auf einer richtigen Bühne? Kannst du dich noch daran erinnern, wie das war?
Wann ich das erste Mal auf einer richtigen Bühne stand, kann ich gar nicht so genau sagen, da ich mit Straßenmusik angefangen habe. Da spielte man, wenn man Lust hatte und Geld brauchte! Irgendwann wurden wir dann einmal von David Bradfield, einem in der „Irish scene“ bekannten Uilleann pipe- und Whistles-Spieler, angesprochen und gefragt, ob wir nicht Lust hätten, bei seiner Celtic Pulse-Tour als Vorband zu spielen. Da wir bis dato nur in Pub´s und Punkkneipen (Arkanoa, Jessi) gespielt hatten, war das genau das Richtige.
Das erste Konzert war dann im Thommy-Weißbäcker-Haus und ich war sehr aufgeregt. Schon Stunden vorher spielten wir unser Programm von 30 Minuten durch und hatten in unser mittelalterliches Programm auch extra ein paar bretonische und irische Lieder mit eingeflochten, damit unsere Musik auch zum Thema passte. Ich weiß gar nicht mehr ob mehr als 50 Leute da waren, aber es hat tierisch Spaß gemacht und wir haben bei der Zugabe sogar ein Stück zusammen gespielt. Damals war das für mich eine große Sache und die 150 DM für 30 Minuten waren auch nicht zu verachten.
Wie war dein musikalischer Weg bis hin zu In Extremo? In welchen Bands hast du vorher gespielt?
Es ist schon zu lange her, als dass ich mich noch an alle Details erinnern kann. Tatsache aber war, dass Micha mich morgens um 1.00 Uhr anrief und fragte, ob ich mich sofort mit ihm treffen könnte. Er meinte es würde mein Leben verändern! Es war eine echt unchristliche Zeit und zum Treffpunkt musste ich einmal komplett durch die ganze Stadt fahren. Wir kannten uns schon von den Mittelaltermärkten her, wo er Trommler beim Duo Pullarius Furcillo war und mich bei meiner Akrobatik oft begleitete. Allerdings war das zu diesem Zeitpunkt auch schon lange her. Was er sagte klang interessant und da ich von Natur aus ein sehr neugieriger Mensch bin, musste ich nicht lange zögern. Damals spielte ich bei Spilwut, einer regionalen Spielmannskapelle aus Brandenburg, bei der ich seinerzeit viel lernen durfte. Damals interessierte mich besonders der Dudelsackbau, aber das war Meistersache. Wir trafen uns im „One Way“ und Micha sagte mir, sie wollten sich vergrößern und suchten noch einen Dudelsackspieler, um als Trio auftreten zu können. Sie luden mich ein nach Frankfurt am Main mitzukommen, um da zu dritt auf dem Mittelaltermarkt „aufzuzueuchen“. Das Angebot fand ich gut, aber es war garnicht so einfach, ohne das nötige Kleingeld von Berlin nach Frankfurt am Main zu kommen. Außerdem arbeitete ich damals noch in einer Bäckerei und war somit zeitlich gebunden. Trotzdem nahm ich mir Schuster Scholle (Jens Scholz) als Trommler, mit dem ich lange Zeit auf der Straße gespielt hatte und wir fuhren einfach in Richtung Frankfurt los: Tagsüber spielten wir auf dem Marktplatz irgendeiner Stadt und schliefen anschließend im Auto. Da Dudelsackspielen auch sehr durstig macht, hatten wir eh keine andere Wahl. Morgens fuhren wir dann weiter. Unsere Zielstädte waren immer mit einer Burg, einem Dom, einem Münster oder einem Schloss auf der Karte eingezeichnet. Diese Art Geld zu verdienen war für uns schon langsam zur Routine geworden und so kamen wir irgendwann bis nach Frankfurt.
Der Markt dort war direkt auf der Zeil (der Ku`damm von Frankfurt) und leicht zu finden, Doch ich traute meinen Augen nicht, als ich Micha im Morgenmantel und in Badelatschen auf der Bühne spielen sah. Das war mir bisher noch nicht untergekommen. Ich sagte nur: „...dufte Tapete!“ und grinste. Später, beim Frühstück um 12.00 Uhr, erzählte mir Micha, dass nach drei Wochen auf der Zeil alles möglich ist. Die Unterkunft war gleich an der Bühne - zwei Container zwischen dem Juwelier und dem Eiscafe. Der Veranstalter war sichtlich begeistert, als von der Bühne plötzlich ein fetterer Sound kam. Mit den Worten „...aber Geld habe ich nicht mehr!“ stellte er sich dann auch gleich vor. Wir erklärten ihm den Zweck der Veranstaltung und ich sagte, dass mir die „Hutkohle“ reichen würde. Die Zeit ging dort schnell vorbei und allen gefiel die neue Formation, doch das Vergnügen währte nur kurz, denn auf diesem Markt löste sich Pullarius schließlich auf.
Wochen später rief mich Micha wieder an und meinte, er hat eine neue Kapelle, in der außer ihm nur Frauen spielen würden und ob ich nicht Lust hätte, mit dabei zu sein. Ich hatte nichts dagegen und kam zur ersten Probe, wo ich auch Conny die Füchsin kennen lernte. Die Gruppe sollte „In Extremo“ heißen, was auf deutsch „zu guter Letzt“ oder „in Vollendung“ hieß. Wir verbrachten viel Zeit zusammen, da wir ja innerhalb kürzester Zeit ein gutes Programm zusammenstellen mussten. Wir wollten nicht nur Musik, sondern auch eine kleine Show machen (Schwerterkiste, Feuerspucken, Scherbenlaufen usw.). Zwischendurch turnte ich was das Zeug hielt. Und schließlich kam ich dann auch zu meinem Künstlernamen.
Wie, das ist eigentlich schnell erzählt: Wir waren schon einige Zeit als „In Extremo“ unterwegs und mein „Künstlername“ war bis dato immer „Marcobius der Akrobat“, abgeleitet von meinem Vornamen. Ich war zu dieser Zeit auf einer Akrobatikschule in Berlin und mein Akrobatik-Lehrer war immer etwas temperamentvoll in seinen Äußerungen: „Kennst du von Erich Kästner- "Das Brett"?“, fragte er mich oder er nannte mich "Flex der Unbeugsame". Das war eine Anspielung auf meinen nicht gerade gummiweichen Rücken beim Unterricht. Irgendwann erzählte ich Micha davon und er wandelte es gleich in "Flex der Biegsame" um. Na toll, dachte ich anfangs, das ist ja doppelt gemoppelt, aber mittlerweile finde ich ihn richtig gut. Und außerdem: Namen kann man sich nicht aussuchen – sie werden einem gegeben.
Gibt es Veröffentlichungen deiner alten Bands? Gibt es andere Veröffentlichungen, an denen du beteiligt warst? Wenn ja, welche?
Mit Örenwüzel hatten wir definitiv nicht die entscheidenden Voraussetzungen für die Produktion eines Tonträgers. Wir hatten auch kein Geld, um einen selbst zu produzieren. Später habe ich dann für Spilwut einige Lieder im Studio eingespielt, doch die sind nie auf einem Tonträger erschienen.
Deine Lieblingsbands und Musiker:
Ich höre sehr viel Musik und die ist sehr abwechslungsreich. Meist ist die Auswahl der Bands von meiner Stimmung abhängig und so höre ich Klassik, The Cure und Deine Lakaien zum Abschalten. Andererseits gibt es bei mir akustisch auch richtig was ins Gesicht, indem lautstark Filter, Oomph und die Red Hot Chili Peppers ertönen.
Deine 3 Lieblingsplatten:
Jeder hat so seine Favoriten, was die Platten angeht: Zu meinen abgegriffensten Exemplaren gehören auf alle Fälle die „Kasmodiah“ von Deine Lakaien, genauso wie die „The Amalgamuth“ von Filter. Zum Leidwesen meiner Kollegen hat es mir die Unplugged-CD von Alanis Morissette angetan, die bei mir ebenfalls hoch und runter läuft.
Die 3 besten Konzerte anderer Bands, die du besucht hast:
Es war kurz nach der Wende und ich wollte unbedingt zu The Cure nach Leipzig. Ich kann mich noch gut daran erinnern, denn es war heiß und wir lagen ab 12.00 Uhr in einem Springbrunnen vor dem Konzertgelände, bis die Tore endlich geöffnet wurden. Das Konzert war fantastisch und wir haben gut gefeiert. Doch wie ich nach Hause gekommen bin das weiß ich nicht mehr.
Später war ich im „ACFC“ (Anne Clark Fanclub) und mein bestes Konzert war im Metropoltheater in Berlin. Eine Hammershow und später haben wir uns noch mit der Band zu einem Interview getroffen. Ja,und natürlich das Phillip Boa-Konzert im Tempodrom sollte nicht unerwähnt bleiben...
Die 3 besten Konzerte, die du selbst gespielt hast (inklusive In Extremo):
Ich glaube, die besten eigenen Konzerte die ich bisher erlebt habe, waren alle mit In Extremo, da die nicht so unkoordiniert und diffus ablaufen wie alles was ich vorher erlebte. Das waren immer Konzerte ohne Titelliste, mit fehlende Musiker oder Fremden, die gar keinen Plan hatten.
Deine 3 Lieblingsfilme:
Zu meinen Lieblingsfilmen gehören „Das Schweigen der Lämmer“, Filme mit Stan Laurel & Oliver Hardy und „Schlafes Bruder“.
Deine 3 Lieblingsbücher:
Ich bin eigentlich gar nicht so ein großer Leser, da ich dann doch lieber spiele (Musik, Backgammon...). Wenn ich aber was lese, dann muss es ein Knaller sein wie zum Beispiel „Hazard der Spielmann“ oder „Die Prophezeiungen von Celestiene“, die Bücher sind echt der Hammer.
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Dr. Pymonte

Вторник, 25 Марта 2008 г. 19:47 + в цитатник
 (375x560, 192Kb)
http://www.inextremo-fanclub.de/
Bürgerlicher Name:
***********

Sternzeichen:
Krebs

Instrumente:
Harfe, Bagpipe, FX (Sampler etc.)

Wahlheimat:
Ostseeküste (gebürtig)

Besondere Merkmale:
Wenig tätowiert und schlank! ;o)

In Extremo bedeutet für mich...
...in Nightlinern und auf Bühnen Urlaub zu machen.

Familie ist...
...wichtig!

Entspannen kann ich mich...
...auf der Ostsee beim Segeln.

Stress ist, wenn...
...ich auf Micha, den Sänger treffe ;o))

Lieblingsdinge vom Doktor:
Segeln, Natur, Tabakspfeife

Bücher:
Alle Jack London-Romane

Musiker:
Klassiker

Lied:
Rosenrot (Rammstein)

Filme:
"Der Seewolf" ( J. London)

Land:
Baltikum (rund um die Ostsee)

Futter:
Asiatisch

Getränk:
Wasser, Bier, Milch, Tee, Wodka


Dr. Pymontes Biografie:

Geburtsdatum:
05. Juli 1967

Schulabschluss:
Abitur

Ausbildung:
Kybernetiker

Beruf:
Bühnentunte

Wann hast Du angefangen Musik zu machen?
Als kleener Bengel

Mit welchem Instrument?
Querflöte

Welche Instrumente beherrscht Du noch?
Concertina (sechseckige irische Schifferzieharmonika)

Wann hast Du das erste Mal...

...mit einer Band geprobt?
mit 12

...einen Bühnenauftritt gehabt?
mit 13

...eine Frau geküsst?
mit unter 10 ;o)

Veröffentlichungen? Wann? Mit wem?
Unzählige Eigenproduktionen in Nebenprojekten und als Gastmusiker. Sie alle zu erwähnen, wдre müßig.


Fragen an Py:

Welche Bedeutung hat Dein Künstlername?
Py - vom mathematischen Pi 3,14periode

Welche Farbe ist Deine Lieblingsfarbe?
Blau

Hast Du ein liebstes Bühneninstrument?
Harfe

Welchen Beruf wolltest Du als Kind erlernen?
Seefahrer

Welchen Beruf hast Du dann schließlich erlernt?
Kybernetik/Nautik

Hätte Dir vor 20 Jahren jemand erzählt, wie Du heute lebst, hättest Du das geglaubt?
Möglicherweise

Was machst Du mit 77?
Bumsen, bumsen, bumsen - Joints rauchen und danach weiterbumsen ;o)

Welche Platte oder MC oder, oder, war Deine Erste?
Ougenweyde/ "ungezwungen 1&2"

Deine Letzte?
Klaus Nomi "Simple man"

Hast Du ein Lieblingstier?
Wale / Fische allgemein

Und welches Tier bist Du?
Ein groЯes Tier!

Was würdest Du mit einer Million Euro anfangen?
Mir eine Insel kaufen, die kein Politiker betreten darf!

Wie würdest Du Deine Zeit verbringen, wenn Du ein Jahr lang keine Termine und Verpflichtungen hättest?
Mit meiner Segelyacht die Erde umrunden und die letzte Woche dann im liegen kiffen, das Jahr im Geiste Revue passieren lassen und dabei in den Himmel glotzen................

Erzählst Du Deinen Fans eine Dir peinliche Geschichte?
Nach`m Konzert in Rostock so besoffen gewesen, dass ich von mehreren kräftigen Kollegen getragen werden musste ;o))

Oder eine über Tourkollegen?
So etwas bleibt intern, damit ich wieder in Gegenwart der Kollegen lachen darf!

Umschreib Dich mit sieben Eigenschaftswörtern.
Frühaufsteher, spitzzüngig, schalkig, nachdenklich, verträumt, naturverbunden, selbstironisch

Was kannst Du an anderen Menschen nicht leiden?
Wenn sie länger pennen als ich und den Tag mit Kaffeesaufen und Zigaretterauchen beginnen und obendrein empfindlich und übellaunig sind, wenn ich dann stichele!

Welche Eigenschaften sind Dir an Freunden wichtig?
Verzicht von Zigaretten, Kaffee und schlechter Laune, sowie Pünktlichkeit.
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Das Letzte Einhorn - Интервью с официального сайта

Вторник, 25 Марта 2008 г. 19:10 + в цитатник
Das Letzte Einhorn

http://www.inextremo.de/homepage.php3?IE=1

Wie bist du zur Musik gekommen?
Als Kind hörte ich schon sehr früh durch meine älteren Geschwister harte Rock- und Bluesmusik, von den Doors bis Janis Joplin. Mit 12 Jahren war ich dann das erste Mal ohne meine Eltern zusammen mit meinen Kumpels zelten. Der Zeltplatz hieß „Luthermühle“ und lag bei Großbartloff in Thüringen. Abends an den Lagerfeuern spielten die Typen, die sich die Mädchen schnappten, Gitarre. Eine Woche später besorgte ich mir eine Wandergitarre. Ich übte jede freie Minute und spielte 3 Wochen später am Lagerfeuer mein erstes Lied: „Lady In Black“ von Uriah Heep – in Deutsch: „30 Meter im Quadrat, Mienenfeld und Stacheldraht, nun wisst ihr wo ich wohne, ich wohne in der Zone...“ An diesem Abend bekam ich meinen ersten Kuss von einer Petra – der erste Kontakt zum weiblichen Geschlecht. Das war mein musikalischer Einstieg.
Kannst du dich noch an das erste Konzert erinnern, welches du besucht hast? Wie war das?
Als ich 10 Jahre alt war kam an einem Sonntag um 11.45 Uhr ein Konzert der Rolling Stones im Fernsehen. Ich durfte genau 15 Minuten zuschauen, da die Familie sonntags um 12.00 zu Mittag isst. Der Fernseher wurde gnadenlos ausgeschaltet, doch diese 15 Minuten haben bei mir alles verändert: Ab jetzt wollte ich nur noch Rockmusik hören. Mit 11 Jahren erlebte ich mein erstes Rockkonzert auf dem Saal in meiner Heimatstadt Leinefelde, es spielten die Klaus-Renft-Combo aus Leipzig und Vital aus Erfurt. Mein Bruder hat mich ohne Wissen meiner Eltern mit zum Konzert genommen. Danke noch mal für diesen Gefallen. Für mich war dieser Tag ein unvergessliches Erlebnis.
Wie hieß deine erste Band?
Meine erste Band hieß Nr.13, ich habe sie 1983 gegründet.
Wann und mit welcher eigenen Band standest du das erste Mal auf einer richtigen Bühne? Kannst du dich noch daran erinnern wie das war?
1977 stand ich zum ersten Mal auf einer richtigen Bühne. Ich spielte mit der Bluesband Liederjan zusammen. Ich bettelte so lange bei meinen Eltern bis ich bei meinem Freund Marcus Trost schlafen durfte, der nur 3 Häuser weiter wohnte. Wir fuhren mit dem Moped, was wir uns ohne zu fragen von seiner Schwester holten, nach Heuthen. Ohne Führerschein. Dort spielte an diesem Abend Liederjan. Nach den ersten 3 Bieren fragte ich den Sänger, ob ich mitspielen darf. Er sagte ja. Ich hatte 3 Mundharmonikas, in C, D und F-Dur. Ich spielte und spielte und für mich war klar, dass die guten Ratschläge meiner Eltern und die Schule ab jetzt zur Nebensache geworden sind. Ich wollte nur noch Musik machen.
Wie war dein musikalischer Weg bis hin zu In Extremo? In welchen Bands hast du vorher gespielt?
Das erste Mal stand ich bei Liederjan aus Eisenach mit auf der Bühne, später dann noch bei Frachthof aus Weimar und Jürgen Kerth, einem Bluesgitarristen aus Erfurt. Dann gründete ich 1983 mit Nr.13 meine erste eigene Band. Das habe ich Andre Greiner Pol von Freygang zu verdanken, der immer darauf drängte, dass ich mein eigenes Ding machen sollte. 1985 wurde Einschlag gegründet, bis auf unseren Bassisten war diese Band dieselbe wie Nr.13, doch unter diesem Namen hatten wir mittlerweile Spielverbot. 1987 wurde Noah gegründet, wo ich bei der anstehenden Einstufung unter falschem Namen auftrat. 1990 trieb ich mich, wann immer es möglich war, auf mittelalterlichen Märkten herum. Ich war von dieser Musik begeistert und nervte sogar meine Musiker von Noah damit. 1992 stand ich dann das erste Mal als Musiker auf einem Mittelaltermarkt – Brandan von Corvus Corax hatte mich mitgeschleppt. Hier spielte ich mit Bernd Dobbrisch (Willi von Corvus Corax) und Karsten Liehm (Achmed). Auf demselben Markt spielten auch Teufel (Mike Paulenz), Bo und Hatz, die immer etwas im Windschatten von Corvus segelten. Teufel war kurz zuvor von Corvus Corax rausgeschmissen worden und hatte hier bereits seine neue Band Pullarius Furcillo am Start. Doch sie kamen mit ihrem Trommler Hatz nicht klar, so dass ich noch an diesem Abend dort einstieg. Leider erfuhr Hatz erst ein paar Wochen später davon. Wir probten und probten und spielten auch bald die ersten Klubkonzerte in Rockläden, zu denen ich über Noah noch Kontakte hatte. Leider starb wenig später mein Kollege und Freund Bo bei einem Autounfall. Wir traten fortan nur noch als Duo auf, immerhin fast 5 Jahre lang. 1995, am Ende der Saison, teilte mir Mike Paulenz mit, er steige wieder bei Corvus Corax ein. Pullarius Furcillo gab es nicht mehr. 1995 gründete ich, zusammen mit Conny Fuchs, in einem kleinen Dorf bei Siegen dann In Extremo. Wir zogen, zusammen mit Flex dem Biegsamen und Dr. Pymonte, wieder über die Mittelaltermärkte. Conny wurde schwanger und verließ wenig später die Band.1996 stießen die Kollegen von Noah mit dazu und In Extremo wurde zu einer Rockband – mein langgehegter Traum von „mittelalterlicher Rockmusik“ mit total verrückten Instrumenten wurde zur Wirklichkeit.
Gibt es Veröffentlichungen deiner alten Bands? Gibt es andere Veröffentlichungen, an denen du beteiligt warst? Wenn ja, welche?
Nr.13 „Arestide“ (Kassette)
Noah „Hilf deiner Polizei – schlag dich selbst“ (LP)
Noah „Desert Storm“ (Single)
Noah „Aufschwung Ost“ (CD)
Schandmaul – Gastgesang bei „Willst du´s extrem“ (DVD „Hexenkessel“)
Grave Digger – Gastgesang bei „Rheingold“ (CD „Rheingold“)
Neues Glas aus alten Scherben –Mundharmonika, als Gast (CD)
Schelmish – Gastgesang bei „Veris Dulcis“ und „Le Povre Villon“ (CD „Tempus Mutatur“)
„Kinder der Nacht“ (Kinofilm)
Deine Lieblingsbands:
Doors, Motörhead, Filter, Led Zeppelin
Deine Lieblingsplatten:
Alles von Led Zeppelin und Ton Steine Scherben, die Soloalben von Keith Richards, „Bastard“ von Motörhead, „The Amalgamut“ von Filter, „The Doors live“, „Monarchie und Alltag“ von Fehlfarben und noch viel mehr.
Die besten Konzerte, die du besucht hast:
Die Rolling Stones 1990 in Berlin: Mein erstes Konzert im Berliner Olympiastadion mit 80.000 Besuchern und ich in der zweiten Reihe, dann Clawfinger 2002 im Primeklub in Köln, Filter beim „Highfield Festival“ 2002, Skunk Anansie... für alle reicht der Platz nicht!
Die 3 besten Konzerte, die du selbst gespielt hast (inkl. In Extremo):
Ein Konzert in Neukirchen bei Eisenach 1986 – ich wurde nach dem Auftritt von der Polizei in Handschellen abgeführt. Die Begründung lautete, ich hätte Texte gesungen, die auf die Jugendlichen in der DDR nicht positiv wirken und der Klassenfeind habe mich schon zu sehr beeinflusst usw. usf. Nach 2 Tagen Verhör durfte ich gehen, nun aber ohne die in der DDR notwendige Spielerlaubnis. Eine Woche später spielten wir unter falschem Namen in Creuzburg, wo das Publikum lauthals „Freiheit für Michael Rhein“ und „Es lebe Nr.13“ forderte. Daraufhin wurde uns die Spielerlaubnis für unbestimmte Zeit entzogen, der Proberaum durchsucht und alle Musiker verhört. Das 2. Konzert war die Einstufung mit meiner Band Noah 1987 unter falschem Namen – hier bekam ich meine Spielerlaubnis wieder zurück. An diesem Abend war ich nicht Michael Rhein sondern Robert Rain. Der Name war nicht mal ganz so falsch, da ich mit Michael Robert Rhein einen Doppelnamen habe. Es hat funktioniert. Dieses Konzert war im September 1987 in der Berliner Langhannsstraße, auch Thomas der Münzer war schon mit dabei. Dann gehören eigentlich alle Konzerte von In Extremo mit dazu – bis auf ganz wenige Ausnahmen. Ein Konzert mit In Extremo ist für mich immer ein Erlebnis und ich bin glücklich, in so einer Band spielen zu dürfen. Seit unserem ersten Rockkonzert auf dem mittelalterlichen Markt in Leipzig 1997 war für mich klar: Genau das ist die Band nach der ich gesucht habe!
Deine Lieblingsfilme:
„Wir können auch anders“ von Detlef Buck, „Das Schweigen der Lämmer“, „Themrock“, Filme in denen Klaus Kinski die Hauptrolle spielt, außerdem bin ich Monty Pyton-Fan.
Deine Lieblingsbücher:
Ich mag alles von und über Klaus Kinski, die gesammelten Werke von Francois Villon, „Der Strand“ von Alex Garland, „Abgefahren (In 16 Jahren um die Welt)“ von Claudia Metz und Klaus Schubert und „Allein gegen den Wind“ von Wilfried Erdmann.
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Das letzte Einhorn

Вторник, 25 Марта 2008 г. 19:06 + в цитатник
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http://www.inextremo-fanclub.de/
Bürgerlicher Name:
Michael Robert Rhein

Sternzeichen:
Stier

Instrumente:
Gesang, Cyster, Dudelsack, Mundharmonika

Wahlheimat:
Rheinland

In Extremo bedeutet für mich...
...alles und Familie

Familie ist...
...Familie

Entspannen kann ich mich...
am Meer, wenn ich reise in meiner zweiten Heimat Kroatien und am heimischen Ofen

Stress ist, wenn...
mach ich mir manchmal selber

Lieblingsdinge von Micha:

Bücher:
Ich mag alles von und über Klaus Kinski,
die gesammelten Werke von Francois Villon
"Der Strand" von Alex Garland
"Abgefahren (In 16 Jahren um die Welt)" von Claudia Metz/Klaus Schubert
"Allein gegen den Wind" von Wilfried Erdmann.

Musiker:
Doors, Motörhead, Filter, Led Zeppelin, Ton Steine Scherben

Lied:
bin da sehr offen

Filme:
"Wir können auch anders" von Detlef Buck
"Das Schweigen der Lämmer"
"Themrock" Filme in denen Klaus Kinski die Hauptrolle spielt, auЯerdem bin ich Monty Python-Fan.


Michas Biografie:

Geburtsdatum:
alt

Schulabschluss:
10 Klassen -Politechnische Oberschule

Ausbildung:
Lokomotivschlosser

Beruf:
Musiker

Wann hast Du angefangen Musik zu machen?
Als ich anfing mich fьr Frauen zu interessieren. Mit 12 Jahren war ich dann das erste Mal ohne meine Eltern zusammen mit meinen Kumpels zelten. Der Zeltplatz hieЯ "Luthermühle" und lag bei GroЯbartloff in Thüringen.
Abends an den Lagerfeuern spielten die Typen, die sich die Mädchen schnappten, Gitarre. Eine Woche später besorgte ich mir eine Wandergitarre.
Ich übte jede freie Minute und spielte 3 Wochen später am Lagerfeuer mein erstes Lied: "Lady In Black" von Uriah Heep in Deutsch: "30 Meter im Quadrat, Mienenfeld und Stacheldraht, nun wisst ihr wo ich wohne, ich wohne in der Zone..."
An diesem Abend bekam ich meinen ersten Kuss von einer Petra, der erste Kontakt zum weiblichen Geschlecht. Das war mein musikalischer Einstieg.

Mit welchem Instrument?
Gitarre, Mundharmonika

Welche Instrumente beherrscht Du noch?
Zister, ein wenig Dudelsack, Trommel

Wann hast Du das erste Mal...

...mit einer Band geprobt?
mit 13

...einen Bühnenauftritt gehabt?
mit 13 (1977)

...eine Frau geküsst?
mit 35(-:

Zähl mal all Deine anderen Bands auf. Zeitlich geordnet wär nich schlecht ;)
Das erste Mal stand ich bei Liederjan aus Eisenach mit auf der Bähne, später dann noch bei Frachthof aus Weimar und Jürgen Kerth, einem Bluesgitarristen aus Erfurt.
Dann gründete ich 1983 mit Nr.13 meine erste eigene Band.
1985 wurde Einschlag gegründet, bis auf unseren Bassisten war diese Band dieselbe wie Nr.13, doch unter diesem Namen hatten wir mittlerweile Spielverbot.
1987 wurde Noah gegründet, wo ich bei der anstehenden Einstufung unter falschem Namen auftrat.
Nr. 13, Einschlag & Noah, die drei waren eigentlich die gleichen Bands, mussten sich wegen Spielverbot doch ständig umbenennen.
1990 trieb ich mich, wann immer es möglich war, auf mittelalterlichen Märkten herum. Ich war von dieser Musik begeistert und nervte sogar meine Musiker von Noah damit.
1992 Pullarius Furzillo
1995 gründete ich In Extremo.
1996 wurde In Extremo zu einer Mittelalter-Rockband.
Bei anderen Bands war ich Gast.

Veröffentlichungen? Wann? Mit wem?
Nr.13 "Arestide" (Kassette)
Noah "Hilf deiner Polizei, schlag dich selbst" (LP)
Noah "Desert Storm" (Single)
Noah "Aufschwung Ost" (CD)
Schandmaul Gastgesang bei "Willst duґs extrem" (DVD "Hexenkessel")
Grave Digger Gastgesang bei "Rheingold" (CD "Rheingold")
Neues Glas aus alten Scherben, Mundharmonika, als Gast (CD)
Schelmish Gastgesang bei "Veris Dulcis" und "Le Povre Villon" (CD "Tempus Mutatur")
"Kinder der Nacht" (Kinofilm)
Exilia


Fragen an Micha:

Seit wann bist Du bei In Extremo und wie bist Du dazu gekommen?
1995 gründete ich, zusammen mit Conny Fuchs, in einem kleinen Dorf bei Siegen In Extremo. Wir zogen, zusammen mit Flex dem Biegsamen und Dr. Pymonte, wieder über die Mittelaltermärkte.

Welche Farbe ist Deine Lieblingsfarbe?
Rot, blau, schwarz

Was bedeutet In Extremo fьr Dich?
Alles

Welchen Beruf wolltest Du als Kind erlernen?
Lokführer

Welchen Beruf hast Du dann schließlich erlernt?
Lokschlosser

Hätte Dir vor 20 Jahren jemand erzählt, wie Du heute lebst, hättest Du das geglaubt?
Ja, ich habe immer daran geglaubt!

Was machst Du mit 77?
Ich hoffe, da leb ich noch und wenn dann fahr ich mit meinen Kumpels auf dem Meer rum.

Welche Platte oder MC oder, oder, war Deine Erste?
Fehlfarben

Hast Du ein Lieblingstier?
Jedes Tier hat seinen Nutzen und ein Recht auf Leben. Ich hasse es wenn Tiere eingesperrt werden.

Und welches Tier bist Du?
Ich bin ein Strassenköter.

Was würdest Du mit einer Million Euro anfangen?
Ich würde erstmal einigen Leuten helfen, die es gebrauchen können und dann würd ich dem Finanzamt etwas geben damit die Ratten mich nicht mehr belästigen.

Wie würdest Du Deine Zeit verbringen, wenn Du ein Jahr lang keine Termine und Verpflichtungen hättest?
Reisen auf der Strasse von Deutschland nach Indien.

Erzählst Du Deinen Fans eine Dir peinliche Geschichte?
Ich stehe zu dem, was ich gemacht hab und dies ist mir nicht peinlich.

Umschreib Dich mit sieben Eigenschaftswörtern.
Ich bin Ich!

Welche Eigenschaften sind Dir an Freunden wichtig?
Freundschaft
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