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Birne, Birnbaum.

Суббота, 22 Июля 2017 г. 23:28 + в цитатник

Birne, Birnbaum.

 

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Allgemeines.

 

Die heutigen Kulturformen der Birne (Pyrus communis) sind aus Kreuzungen verschiedener westasiatischer und europäischer Wildbirnen entstanden. Auch die heimische Holz-Birne (Pyrus pyraster) findet sich darin wieder. Die Geschichte der Kultur-Birnen lässt sich allerdings nur noch ansatzweise rekonstruieren, denn das Obst war im Mittelmeerraum schon zu Homers Zeiten sehr verbreitet.

 

Birnbäume wachsen recht stark und bilden eher schmale, aufrechte Kronen. Die wechselständigen Blätter sind meist breit-oval und besitzen eine auffallend stark glänzende Oberseite. Die Bäume haben eine recht hohe Lebenserwartung: Es gibt in Deutschland Exemplare, die auf 180 Jahre geschätzt werden. Apfelbäume werden kaum halb so alt. Die Blüten erscheinen oft schon ein bis zwei Wochen vor der Apfelblüte und sind deshalb etwas spätfrostgefährdet. Sie haben die typische Blütenform der Rosengewächse (Rosaceae), sind reinweiß und besitzen dunkle Staubgefäße. Wie die Apfelbäume fruchten auch Birnen an kurzen Fruchtspießen am mehrjährigen Holz. Auch als Forstbäume haben Birnen eine gewisse Bedeutung: Das meist rötliche, schön gemaserte Holz ist im Möbelbau sehr gefragt und erzielt hohe Preise.

 

Der Biss in das zart schmelzende, saftige Fruchtfleisch einer reifen Birne ist den Besitzern eigener Bäume vorbehalten, denn in den Handel gelangen meist unreif gepflückte, harte Früchte. Also tut man gut daran, selbst einen Birnbaum zu pflanzen. Für kleine Baumformen kamen bisher nur früh reifende Sommer- und Herbstbirnen wie ‘Harrow Delight’ infrage. Die Früchte schmecken frisch vom Baum, können nach der Ernte aber höchstens vier Wochen aufbewahrt werden. Neuere Züchtungen stehen den beliebten Winterbirnen-Sorten wie ‘Williams Christ’ oder ‘Köstliche aus Charneux’ geschmacklich nicht nach und können in einem kühlen, frostfreien Keller noch bis Dezember gelagert werden. Bei ‘Condo’ standen zwei traditionelle Sorten Pate: Die gute Lagerfähigkeit beruht auf der beliebten ‘Conference’, Kenner werden dazu unschwer das würzig-süße Aroma der schorffesten, guten alten ‘Vereinsdechantsbirne’ herausschmecken. ‘Concorde’ hat dieselben Eltern und bleibt im Naturkeller ebenfalls noch 6 bis 8 Wochen frisch und saftig.

 

Entscheidend für den Wuchs der Birne ist die Unterlage. Auf Birnensämlinge veredelte Bäume wurzeln tief und kommen daher auch mal mit Trockenzeiten zurecht, sie sind zudem relativ widerstandsfähig gegen Winterfröste. Geschmacklich und qualitativ bessere Früchte reifen auf Quittenunterlagen wie ‘Quitte A’. Die Nachteile: Sie wurzeln flacher und sind daher weniger standfest, zudem sind sie frostgefährdeter und kalkempfindlicher. Lassen Sie sich bei der Auswahl einer für Ihren Garten geeignteten Sorte am besten in einer Baumschule vor Ort beraten, da sie mit dem örtlichen Klima und Boden vertraut ist.

 

Standort und Boden.

 

Birnen brauchen einen vollsonnigen, warmen und geschützten Standort. Ideal ist ein Platz vor einer sonnigen Hauswand, wo die Bäume von der abgestrahlten Wärme profitieren. Hier bietet sich die platzsparende Erziehung als Spalierbaum an. Es gibt jedoch auch robuste, kältetolerante Sorten, die an weniger günstigen Standorten gut ausgereifte Früchte bilden, zum Beispiel die alte Sorte ‘Gute Graue’ und die großfrüchtige ‘Herzogin Elsa’.

Ideal für alle Birnen sind humusreiche und gleichmäßig feuchte, sandige Lehmböden. Für Bäume, die auf Quittenunterlagen veredelt wurden, dürfen sie jedoch nicht zu schwer und zu kalkhaltig sein. Da auf Birnensämlinge veredelte Bäume Tiefwurzler sind, sollten die Böden bis in tiefere Bodenschichten ausreichend locker sein. Auf ärmeren Sandböden gedeihen Birnen nur dann zufriedenstellend, wenn diese einen hohen Humusanteil haben.

 

Pflanzung und Pflege.

 

Heben Sie ein Pflanzloch aus, das mindestens den doppelten Durchmesser des Wurzelballens hat, und lockern Sie die Sohle mit einer Grabegabel. Wichtig ist, dass man den Baum nicht zu tief setzt, denn darauf reagieren Birnen sehr empfindlich. Die Oberfläche des Wurzelballens sollte sich etwa auf Höhe des Bodenniveaus befinden und die Veredlungsstelle muss deutlich darüber liegen, damit der aufgepfropfte Stamm keine eigenen Wurzeln bildet und die wachstumsregulierende Funktion der Veredlungsunterlage außer Kraft setzt. Decken Sie die Baumscheibe zumindest in den ersten paar Jahren mit kompostierter Rinde ab, damit die Erde schön feucht bleibt.

Zur Nährstoffversorgung brauchen Birnen jedes Frühjahr pro Baum vier Liter reifen Kompost, der mit rund 100 Gramm Hornmehl angereichert wird. Die Mischung wird im äußeren Bereich der Baumscheibe ausgestreut, wo sich der größte Teil der Feinwurzeln befindet. In trockenen Sommern müssen vor allem junge Bäume zusätzlich gewässert werden. Im Herbst schützt ein Weißanstrich vor Rindenschäden durch die Wintersonne. Wenn sich im Garten wilde Kaninchen tummeln, ist außerdem eine Wildmanschette als Verbissschutz dringend zu empfehlen.

 

Erziehung und Schnitt.

 

Auf schwach wachsende Quitten-Unterlagen wie ‘Quitte A’ veredelte Birnen brauchen deutlich weniger Platz als auf Sämlingsunterlagen gepfropfte, als Halb- oder Hochstämme gezogene Birnbäume. Sie können, ähnlich wie Äpfel, als Busch- oder noch schmalere Spindelbäume und sogar als Obsthecke erzogen werden.

 

Bei der Erziehung eines Spindelbaums sollte man alle Seitentriebe, die noch nicht zu kräftig sind, mit speziell zugeschnittenen Leisten in einem flachen Winkel von mindestens 60 Grad abspreizen. Steil hochwachsende kräftigere Triebe entfernt man ganz, bevor sie sich zu Konkurrenztrieben entwickeln können. Der Mitteltrieb wird so weit eingekürzt, dass er sich auf ganzer Länge gut verzweigt, ebenso die längeren Seitenzweige. Die weiteren Schnittmaßnahmen beschränken sich im Wesentlichen auf die sogenannte Fruchtholzverjüngung: Man entfernt, das alte, stark verästelte Fruchtholz, indem man es hinter einem jüngeren Seitenzweig abschneidet.

 

Zur Erziehung einer Pyramidenkrone wählt man am Kronenansatz drei bis vier kräftige, gut verteilte seitliche Leittriebe aus und kürzt diese um etwa ein Drittel ein. Alle anderen stärkeren Seitentriebe werden entfernt. Der Mitteltrieb wird ebenfalls eingekürzt, sodass er mindestens eine Scherenlänge höher endet als die Spitzen der seitlichen Leittriebe. Pyramidenkronen sind die bevorzugte Kronenform für stark wachsende Birnbäume. Sie verursachen auch in den Folgejahren vergleichsweise viel Schnittaufwand. Alle Wasserreiser sowie die nach innen wachsenden Triebe müssen entfernt werden, damit die Krone schön locker und luftig bleibt.

 

Spalierbäume sind eine Erziehungsform, die bei Birnen ebenfalls sehr beliebt ist. Am einfachsten ist ein Spalier mit waagerecht abstehenden Seitenästen. Die Bäumchen müssen schon im jungen Alter darauf vorbereitet werden, indem man sie vor ein geeignetes Draht- oder Holzspalier setzt, die dafür geeigneten Triebe waagerecht herunterbindet und so weit einkürzt, dass sie auf ganzer Länge Seitenzweige und Fruchtholz bilden. Die senkrecht hochwachsenden Triebe müssen im Sommer entweder abgerissen oder auf kurze Zapfen gestutzt werden. Der Erziehungsschnitt erfolgt bei Birnen in der Regel im Spätwinter. Erhaltungsschnitte kann man nach der Ernte im September oder ebenfalls im Spätwinter vornehmen. Je später man im Frühjahr schneidet, desto schwächer treibt der Baum aus.

 

Spalier-Birnbaum

MSG Folkert Siemens

Die wärmeliebenden Birnen werden gerne als Spalierbäume an der Hauswand gezogen – wie dieses junge Birnenspalier in Doppel-U-Form mit senkrechten Fruchtästen

 

Befruchtung.

 

Auch neuere Birnensorten sind ausnahmslos selbstunfruchtbar. Sie benötigen also eine andere Sorte in der Nähe, damit die Blüten bestäubt werden. Sofern es in den Nachbargärten in Bienenflug-Entfernung keinen anderen Birnbaum gibt, sollten Sie gleich zwei unterschiedliche Sorten pflanzen. Viele Gartencenter bieten auch sogenannte Duo-Bäume mit zwei unterschiedlichen Sorten auf einem Baum an – sie sind für kleine Gärten ein guter Kompromiss.

 

Ernte und Verwertung.

 

Der optimale Erntezeitpunkt ist bei Birnen nicht leicht zu erkennen. Als Faustregel gilt: frühe Sorten möglichst früh, lagerfähige Herbst- und Winterbirnen möglichst spät pflücken. Eines sollten Sie auf keinen Fall tun: Birnen schütteln! Stattdessen alle zum Einlagern vorgesehenen Früchte einzeln pflücken, nebeneinander in flache Kisten oder Horden setzen und in einem möglichst kühlen Raum, fernab von Äpfeln, einlagern. Den empfindlichen Birnen bekommt die Gesellschaft anderer Obstarten auch in der Obstschale gar nicht. Sie reifen dann schneller nach, als man sie aufessen kann.

Birnen schmecken am besten frisch vom Baum. Haben Sie eine vollreife, saftige Birne schon einmal wie eine Avocado der Länge nach aufgeschnitten und das weiche Fruchtfleisch herausgelöffelt? Ein Hochgenuss! Wenn Sie Ihre Birnen einkochen wollen, sollten Sie sie kurz vor der Vollreife pflücken. So bleiben sie auch im Glas bissfest. Für Birnenmus oder -kompott dürfen die Früchte hingegen gerne vollreif sein – umso aromatischer ist das Ergebnis.

 

Vermehrung.

 

Birnen werden wie Äpfel ausschließlich durch Veredlung vermehrt. Entweder durch die sogenannte Winterhandveredlung als Kopulation auf wurzelnackte Sämlinge oder im Sommer durch die Okulation, bei der ein Auge mit einem Rindenstreifen der Edelsorte hinter die t-förmig aufgeschnittene Rinde der Veredlungsunterlage geschoben wird. Eine Besonderheit bei den Birnen ist, dass einige Sorten sich für bestimmte Unterlagen nicht eignen. In diesem Fall muss zunächst als "Zwischenstück" eine verträgliche Sorte auf die Unterlage veredelt werden. Auf diese wird dann nach einem Jahr wiederum auf der gewünschten Kronenhöhe die Edelsorte gepfropft. Die genannten Veredlungsmethoden brauchten zwar etwas Übung, experimentierfreudige Hobbygärtner sollten sich daran aber ruhig einmal versuchen. Grundsätzlich wachsen Birnenveredlungen nämlich ähnlich leicht an wie veredelte Äpfel.

Die Steckholz-Vermehrung ist bei Birnen zwar ebenfalls möglich, aber die Ausfallraten sind sehr hoch und man kann die Wuchskraft der Bäume steuern. Deshalb eignet sich diese Methode nicht für die professionelle Vermehrung.

 

Krankheiten und Schädlinge.

 

Eine der häufigsten Krankheiten, die nahezu jeden Birnbaum früher oder später befällt, ist der Birnengitterrost. Die Pilzkrankheit lässt sich nur durch regelmäßige vorbeugende Spritzungen von Anfang April bis Ende Juni vorbeugen. Geeignet sind Schwefelpräparate oder Schachtelhalmbrühe. Ist der Baum bereits infiziert, sollten Sie zu Kupferpräparaten greifen. Achten Sie darauf, dass in der Umgebung der Birnen kein Chinesischer Wacholder (Juniperus chinensis) und kein Sadebaum (Juniperus sabina) wachsen – beide sind Winterwirte des Gitterrostpilzes. Weitaus schlimmer und im Hausgarten unheilbar ist der Feuerbrand. Man erkennt ihn an braunschwarzen Triebspitzen, die wie verkohlt aussehen. Wenn die meldepflichtige Bakterieninfektion im Garten auftritt, müssen die befallenen Pflanzen sofort entfernt und verbrannt werden.

Unter den tierischen Schädlingen können vor allem Wühlmäuse zum Problem werden. Sie fressen die Wurzeln der Birnbäume an und können junge Pflanzen so stark schädigen, dass diese eingehen. Wenn Sie Wühlmäuse im Garten haben, sollten Sie Ihre Birnbäume in große Schutzkörbe aus engmaschigem Draht pflanzen.

 

Quelle der Zitate: https://www.mein-schoener-garten.de/

Серия сообщений "Baeume.":
Часть 1 - Birne, Birnbaum.
Часть 2 - Что делать, если деревья не плодоносят?
Часть 3 - Pflanzen vermehren – durch Stecklinge und Wurzelstockteilung.
Часть 4 - Ableger und Absencker: Pflanzen einfach vermehren.
Часть 5 - Flechten, Moose und Algen.

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