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Sprachen - языки

Дневник

Вторник, 25 Марта 2008 г. 21:00 + в цитатник
Die Sprachen: http://www.derhuehnerstall.de/html/sprachen.html

Gälisch auch goidelische bzw q-keltische Sprachen genannt, unterteilt man in drei Zweige:

Irische (Gaeilge): Das Die Anfänge der irischen Sprache lassen sich nicht mehr genau nachvollziehen, aber es ist sicher, dass spätestens ab dem 4. Jhd in Irland Irisch gesprochen wurde. Altirisch wurde von ca 600 bis 900 n. Chr gesprochen, ab Ende des 8. Jhd wird das Irische durch andere Sprachen beeinflusst. Von ca 900 – 100 vollzieht sich der Übergang des standardisierten Altirisch zum grammatisch verbesserten Mittelirisch. Das Frühneuirische oder Klassische Irisch entstand um etwa 1200, beeinflusst durch den Einfall der Normannen im Jahre 1169. Der Beginn des Neuirischen bzw modernen Irisch ist im 16./17.Jhd anzusetzen. Durch die Besiedlung Irlands mit englischen und schottischen Farmern und der zunehmenden Industrialisierung wurde ab dem späten 18. Jhd der Rückgang der irischen Sprache verzeichnet.

Heutzutage ist Irisch in der Öffentlichkeit kaum zu hören, es ist zwar Hauptamtssprache der Republik Irland und Pflichtfach an den Schulen, aber das öffentliche Leben findet meist auf Englisch statt.

Schottisch-Gälisch (Gàidhlig): Diese Sprache ist eng mit dem Irischen verwandt, diese

Verwandtschaft beruht auf der Einwanderung von Skoten im 4. Jhd aus Irland nach Schottland. Bis zum frühen 16. Jhd kann man beim Schottisch-Gälischen kaum von einer eigenen Sprache sprechen, es bildete wohl eher einen Dialekt des Irischen. Das Book of the Dean of Lismore ist der erste Beweis, dass sich das schottische Gälisch vom Irischen so weit entfernt hatte, dass man von eng verwandten, aber doch getrennten Sprachen ausgehen kann. Im Laufe des Mittelalters wurde das Schottisch-Gälisch aus den östlichen und südlichen Gebieten Schottland bereits durch das Englische verdrängt, während diese in den Highlands bis ins 18./19. Jhd dauerte.

Dieses Zurückdrängen der angestammten Sprache wurde hauptsächlich durch äußere Einflüsse verursacht, wie z. B. durch den Zusammenbruch der Clan-Gesellschaften nach 1745 und nach Einführung der allgemeinen Schulpflicht 1872, wo ausschließlich die englische Sprache verwendet wurde.Von der gesamten Bevölkerung Schottlands sprechen heutzutage nur noch ungefähr 1,5 % die gälische Sprache.

Manx (Gaelg, Gailck): Diese Sprache der Bevölkerung der Isle of Man ist im 20. Jhd

Als Erstsprache ausgestorben. Sie ist mit dem Irischen und Schottisch-Gälischem nah verwandt. Manx-Gälisch hat deutliche skandinavische Einflüsse.

Bis zum Jhare 1765 wurde Manx von fast der gesamten Bevölkerung der Isle of Man gesprochen. Dann wurde die Insel von Großbritannien besetzt und die Sprache anglisiert. Im Jahre 1946 gab es gerade mal noch eine Handvoll Personen, die des Manx mächtig waren, aufgrund großer Bemühungen von Sprachaktivisten wird Manx mittlerweile wieder von einigen Hundert Menschen zumindest als Zweitsprache gesprochen.

Das Alt-Spanische:

Durch das durch die Römer mit ins heutige Spanien mitgebrachte Vulgärlatein entwickelten sich unter geo-und ethnographischen Einflüssen verschiedene Dialekte auf der iberischen Halbinsel. Im Norden Spaniens entstand in einer schwach romanisierten Gegend das Kastilische, dieser Dialekt Altkastiliens war stark durch die vorromanische Sprache Baskisch geprägt.

Ende des 11. Jhd wurde Kastilien zum Königreich ausgerufen und das Kastilische wurde zur Hof-und Umgangssprache dieses neuen Königreichs. Durch Reformen Ferdinands III (1217-1252) und Alfonso X. (1252-1282) wurde Latein als Urkundensprache abgeschafft und das Kastilische dafür eingeführt.

1479 wurde es dann zur Staatssprache des Königreichs Spanien. Da Spanisch, das wir heute kennen, ist eine Weiterentwicklung des lateinisch-kastilischen Dialektes.

Okzitanisch (Langue d`Oc):

Auch das das Okzitanische entwickelte sich aus dem Vulgärlatein. Im südlichen Drittel des heutigen Frankreichs war die gallo-römische Kultur stärker ausgeprägt als im Norden, deshalb wurde das Okzitanische nicht so vom Fränkischen geprägt wie die Langues d`oil und behielt deshalb einen stärkeren romanischen Charakter.

Die Langue d`oil, die sich nördlich der Loire enwickelte entspricht weitgehend dem heutigen Französisch, die Langue d`Oc oder auch als Provenzalisch (provencal) oder

Limousinisch (limousin) bekannt, entwickelte sich südlich. Die Langue d`oc spielte im 12. und 13. Jhd eine wichtige Rolle als Literatursprache (vor allem in der Trobadordichtung), sie blieb nicht nur auf die Höfe Südfrankreichs beschränkt, sondern fand ihren Weg auch nach Nordspanien ( hier vor allem Katalonien) und Norditalien, wo sie die Dialekte nachhaltig prägte. Durch den Albigenserkreuzzug wurde die Blüte des Okzitanischen jäh beendet.

Seit der zweiten Hälfte des 19. Jhd gab es in intellektuellen Kreisen Bestrebungen, eine moderne okzitanische Literatursprache zu schaffen.

In der heutigen Zeit sprechen höchstens noch 3 Mio Menschen Okzitanisch, als tatsächlich gesprochene Sprache in einem zusammenhängendem Gebiet ausgestorben ist. In einigen Städten und Landschaften gewinnt Okzitanisch vor allem aus touristischen Gründen wieder an Boden und es wird sogar wieder an einigen Schulen gelehrt.

Vom Institut d`estudis occitans in Tolouse wurden Normen für eine okzitanische Literatursprache festgelegt.

Die Altnordischen Sprachen:

Altnordische Sprache ist eine Sammelbezeichnung für nordgermanische Sprachen, die von ca 800 (Beginn Wikingerzeit) bis 1500 in Skandinavien gesprochen wurde. Der Vorläufer für das Altnordische war das Urnordische.

Altnordisch wird in Altwestnordisch (Altnorwegisch, Altisländisch, Altfäröisch) und das Altostnordisch (Altdänisch, Altschwedisch, Altgutnisch) unterteilt. Bis ins 13. Jhd unterschieden sie sich nur wenig voneinander.

Die Eigenbezeichnung, dieser sich ab dem 9. Jhd allmählich voneinander differenzierenden Sprachen im MA nannte man dönsk tunga (dänische Zunge).

Zunächst war das Altnordische nur auf Dänemark, Schweden, Norwegen und die Südwestküste Finnlands beschränkt, aber mit den Wikingern breitete es sich auf die Shetlandinseln, Orkney, Teile Irlands, Schottlands und Mittelenglands, Island, die Färöer und kleine Teile Grönlands aus.

Um 1500 wurde die Sprache dann nur noch in Skandinavien (Finnland, Norwegen, Dänemark, Schweden) und auf den nordatlantischen Inseln (Island, Shetland, Färöer, Orkneys) gesprochen.

Die modernen Nachfolger des Altnordischen sind die westnordischen Sprachen Färöisch, Nynorsk und Isländisch und ostnordischen Sprachen Schwedisch, Dänisch und Bokmal.

Der größte Teil der altnordischen Literatur ist auf Altisländisch und und Altnorwegisch überliefert, deswegen werden die Begriffe Altnordisch, Altwestnordisch und Altisländisch oft synonym benutzt.

Aufgrund ihrer engen Verwandtschaft werden die altnordischen Sprachen auch als Dialekte eines Altnordischen verstanden, dessen Standardform das normalisierte Altisländisch ist.

Norwegisch:

Aufgrund der topographischen Gegebenheiten (viele Gebirge und Täler) gab es in Norwegen immer eine Vielzahl verschiedener Dialekte, die sich sehr unterschiedlich voneinander entwickelten. Dies war ein Grund, warum sich nie eine einheitliche Aussprache durchsetzen konnte.

Der Ursprung des Norwegisch liegt im Altnordischen, das dem Isländisch sehr ähnlich ist. Während der Hansezeit war Mittelniederdeutsch (Plattdeutsch) die Verkehrssprache des Nordens. Viele Wörter des Niederdeutschen wurden als Fremdwörter und Lehnwörter in die Sprache integriert. In der Zeit von 1380 – 1814 war Norwegen mit Dänemark vereinigt, während dieser Zeit wurde die alte norwegische Schriftsprache immer mehr geschwächt und im Jahre 1450 offiziell durch das Dänische ersetzt.

Auf dem Land sprach man die ursprünglichen Dialekte aber weiter. Nach der Trennung von Dänemark entstand im Laufe des 19. Jhd eine Bewegung, die an die norwegische Vergangenheit des Mittelalters anknüpfen wollte.

Im Jahre 1850 wurde das Landsmal (Landessprache) entwickelt, das seit 1929 offiziell Nynorsk heißt. Seit 1885 ist dies offiziell anerkannte Schriftsprache.

Aber das Dänische hatte sich inzwischen so als Amtssprache und als Sprache einer breiten Bevölkerungsschicht durchgesetzt, dass das Landsmal das Riksmal (Reichssprache) nicht mehr verdrängen konnte. Riksmal war bis Anfang des 20. Jhd reines Dänisch, später passte es sich aber immer stärker an das Landsmal an (dano-norwegisch).

Schwedisch:

Wie die norwegische Sprache unterlag auch die schwedische Sprache im Mittelalter deutlichen Einflüssen der Hanse mit ihrem Mittelniederdeutschen.

Isländisch:

In Island und anderen Teilen der nordischen Welt gab es schon vor der Niederschrift der Edda und anderer dichterischen Werken eine besondere Dichtersprache, die nach bestimmten Regeln in hochformalisierte Poeme verfasst wurden. Die Verfasser dieser Gedichte waren die die sogenannten Skalden, die poetische Umschreibungen , die auf Figuren und deren Taten aus Heldensagen und Mythologie (nord)germanischen Ursprungs anspielten, benutzten.

Das Isländische hat sich in den letzten Tausend Jahren bemerkenswerterweise nur geringfügig verändert, so dass es dem Altnordischen noch am ehesten ähnelt.

Nachdem es im Laufe der Abhängigkeit von Dänemark auch zu einer „Verunreinigung“ der isländischen Sprache durch dänische Einflüsse kam, war man bestrebt, das Isländische anhand alter Schriftquellen zu rekonstruieren, was auch gelang. Noch heute achtet man in Island konsequent darauf, die Übernahme von Fremdwörtern so gering wie möglich zu halten. Neue Begriffe entstehen in der Regel aus dem vorhandenem Wortschatz, in dem man Wörter miteinander verbindet.

Althochdeutsch:

Als Althochdeutsch bezeichnet man zwar die älteste schriftlich bezeugte Form der deutschen Sprache ( ca 750 – 1050), aber es ist keine einheitliche Sprache, wie der Begriff vermuten lässt, sondern die Bezeichnung für eine Gruppe westgermanischer Dialekte, die südlich der sog. Benrather Linie gesprochen wurden. Diese Mundarten unterscheiden sich von den anderen westgermanischen Sprachen oder Dialekten durch die Durchführung der Zweiten (Hochdeutschen) Lautverschiebung. Nördlich der Benrather Linie (Norddeutsche Tiefebene und heutige Niederlande) wurde diese Lautverschiebung nicht durchgeführt, weswegen diese Dialekte zur Unterscheidung vom Althochdeutschen unter der Bezeichnung Altsächsisch oder Altniederdeutsch zusammengefasst.

Im frühen Mittelalter gab es keine einheitliche Schriftsprache und das Althochdeutsche eine Gruppe nahverwandter Dialekte war, weist man die überlieferten Textzeugnisse den einzelnen Dialekten wie (Alt)Westfränkisch, (Alt)Südrheinfränkisch, Altbairisch, Altalemannisch etc zu.

Der Großteil der althochdeutschen Überlieferungen besteht aus geistlichen Texten, nur vereinzelt findet man weltliche Dichtungen wie das z. B. das Hildebrandslied.

Mittelhochdeutsch:

Das Mittelhochdeutsche (ca 1050 – 1350) folgte dem Althochdeutschen und ging dem späteren Frühneuhochdeutsch (ca 1350 – 1650) voran.

Bis Mitte des 13 Jhd ist Mittelhochdeutsch vor allem als Sprache der Dichter überliefert; Rechtstexte, Sachliteratur etc sind als gebrauchssprachliche Quellen erst ab dieser Zeit in breiterem Maße überliefert. Ältere Texte sind in diesen Themenbereichen üblicherweise noch in Latein verfasst.

Die bekanntesten Werke der mittelhochdeutschen Literatur sind Gedichte von Walter von der Vogelweide, Werke von Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg und natürlich die Überlieferung des Minnesangs.

Das Mittelhochdeutsche war keine überregional einheitliche Sprache wie das Schrift-Neuhochdeutsche, es war ebenso wie das heutige Deutsch gekennzeichnet durch starke regionale bzw dialektische Unterschiede. Mittelhochdeutsch bezeichnet auch keine Hochsprache (im Gegensatz zur Umgangssprache) sondern ist das Gegenüber zum Mittelniederdeutschen und umfasst die Sprache aller mitteldeutschen (thüringisch, hessisch, rheinfränkisch) und oberdeutschen (alemannisch, bairisch) Regionen.

Hebräisch:

Die ältesten Überlieferungen in hebräischer Sprache stammen aus der Zeit 3 ca Jhd v. Chr. Und dem 1. Jhd nach Chr. Hebräisch gehört zur fro-asiatischen Sprachfamilie, genauer zum nordwestlichen Zweig der semitischen Sprachen. Die Tora, die heilige Schrift der Juden wurde in dieser Sprache verfasst und über Tausende von Jahren so weitergegeben. Im 6 Jhd v. Chr nach der Zerstörung des ersten Tempels in Jerusalem und dem darauf folgenden babylonischen Exil, kam die dortige Amtssprache Aramäisch unter den Juden auf, Teile der Bibel enthalten auch aramäische Bestandteile. Durch weitere Ereignisse hörte Hebräisch etwa im 2. Jhd n. Chr. Auf, als Muttersprache zu existieren. Es blieb eine im religiösen Kontext benutzte Sprache und wurde stets auch zur Erstellung poetischer, medizinischer, juristischer und philosophischer Texte verwendet, dadurch konnte sich das Vokabular über die Jahrhunderte erweitern.

Im späten 19. Jhd begann man damit, Hebräisch wieder als Muttersprache zu installieren.
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