
, (Waldorfschule) -.
Ich bin 17 Jahre alt und gehe jetzt schon über zehn Jahre auf die freie Waldorfschule Bergisch-Gladbach.
(über zehn Jahre) . и (wohnt in Rösrath). (etwa zehn Kilometer entfernt) (von der Schule). (muss fahren) (jeden Tag) (ungefähr zwei Stunden), (in die Schule zu kommen) (und wieder nach Hause).
Ich wohne in Rösrath, das ist etwa zehn Kilometer von der Schule entfernt, so dass ich jeden Tag ungefähr zwei Stunden fahren muss, um in die Schule und wieder nach Hause zu kommen.
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. Deutsche Welle .
1919- -. , -. 170- , 600-. 90- . .
(hat noch drei Brüder). (zweie davon sind älter). (sind nie gegangen) (auf eine Waldorfschule).
Ich habe noch drei Brüder, zweie davon sind älter. Die sind nie auf eine Waldorfschule gegangen.
(das Konzept) . (besteht daraus), (ist weniger das Kopfwissen gefragt), (das Praktische). (das schlägt sich nieder) (auf die Fächer). (arbeiten sehr viel praktisch). (wir haben) (handwerkliche und künstlerische Fächer), - (musische Fächer). (zum Beispiel), , , (Musik, Zeichnen, Eurythmie). (Schreinern). (Schmieden). (Gartenbau). (hat meine Eltern angesprochen).
Dieses Konzept besteht daraus, dass auf einer Waldorfschule weniger das Kopfwissen, das bloße Wissen gefragt ist, als dann auch das Praktische. Und das schlägt sich dann auch auf die Fächer nieder in der Waldorfschule. Wir arbeiten sehr viel praktisch. Das heißt: wir haben handwerkliche und künstlerische Fächer, aber auch musische Fächer. Zum Beispiel Musik, Zeichnen, Eurythmie. Schreinern. Schmieden. Gartenbau. Und das hat meine Eltern dann angesprochen.
, , , , . : , (das hab ich auch gelernt). (Englisch und Russisch). - (können uns russisch unterhalten).
Ja, das hab ich auch gelernt.
Welche Sprachen haben Sie gelernt?
Englisch und Russisch.
Russisch. Können wir uns auch ein bisschen russisch unterhalten?
Ja, klar.
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(ist kleiner). (können sich Zeit nehmen für die Schüler). (jeder Schüler) (ist wichtig). (egal) (stark oder schwach). (wird Rücksicht genommen). (damit sie mitkommen). (wird nicht so viel Wert gelegt) (auf Leistung), (wie an normalen Schulen). - (später), (im wirklichen Leben), (wo es drauf ankommt) (auf die Leistung)? - : (ich glaube), (haben Nachteile) (bei der Suche nach Arbeitsplätzen). (es gibt viele Vorurteile) . , (solche Fähigkeiten) (Teamarbeit) (Selbständigkeit) (in Zukunft) (werden größere Bedeutung haben), (als das reine Wissen), (im Kopf). (immer mehr junge Leute), (viel wissen) (können viel leisten). (man braucht) (Individualität), (die Arbeitsstellen zu kriegen).
Die Waldorfschule ist kleiner. Die Lehrer können sich Zeit nehmen für die Schüler. Und da ist jeder Schüler wichtig. Egal ob stark oder schwach. Es wird auch auf die schwachen Schüler Rücksicht genommen. Damit sie auch mitkommen. Und es ist nicht so, dass auf Leistung so viel Wert gelegt wird, wie vielleicht an normalen Schulen.
Wie wird das denn später sein, im wirklichen Leben, wo es drauf ankommt auf die Leistung?
Ich glaube, dass Waldorfschüler immer noch Nachteile haben bei der Suche nach Arbeitsplätzen. Weil es so viele Vorurteile gegenüber Waldorfschulen gibt. Aber ich glaube, dass solche Fähigkeiten wie Teamarbeit oder Selbständigkeit in Zukunft größere Bedeutung haben werden als das reine Wissen, das man im Kopf hat. Denn es gibt immer mehr junge Leute, die viel wissen, die viel leisten können, Und dann braucht man irgendwie ein bisschen Individualität, um dann vielleicht die Arbeitsstellen zu kriegen.
, , . . : , (bei uns) (es gibt Konflikte). (mit den Lehrern). (mit den Eltern). , (schicken ihre Kinder auf Waldorfschulen), , (sehr intensiv) (sich um die Kinder kümmern). (ist klar), - (irgendwann) (kommt ein Bruch) (mit den Eltern), (mit den Lehrern). (vor allem), (seit der ersten Klasse) . - (hinterfragt man die Dinge anders). , (Eurythmie). (kann ein Beispiel bringen). (finden einfach sinnlos). (die Kunst) (Laute darzustellen) (durch Bewegungen).
Ich glaube doch, dass es bei uns auch Konflikte gibt. Mit den Lehrern. Mit den Eltern. Denn oft sind es Eltern, die ihre Kinder auf Waldorfschulen schicken, die sich sehr intensiv immer um die Kinder kümmern. Dann ist klar, dass irgendwann vielleicht auch ein Bruch mit den Eltern kommt, mit den Lehrern kommt. Vor allem, wenn man schon seit der ersten Klasse auf diese Waldorfschule geht. Und irgendwann hinterfragt man die Dinge anders. Zum Beispiel Eurythmie. Da kann ich direkt ein Beispiel aus der Schule bringen. Eurythmie das finden viele Schüler einfach sinnlos. Das ist nämlich die Kunst, Laute durch Bewegungen darzustellen.
(denkt man sich): (das muss so sein). . (hat der Lehrer gesagt). (in der sechsten Klasse) (denken anders darüber). (fragen sich): (was soll ich damit), (eigentlich)? (was bringt mir das) ? - ? (einfach nicht hingehen) ? ,- . - , , (ist nicht möglich). - (irgendwann), , (kommt die Einsicht), -, (sicherlich), - (es kann doch zu etwas nütze sein).
In den ersten Klassen da denkt man sich: Ja. Das muss so sein. Weil ich auf eine Waldorfschule gehe. Das hat der Lehrer gesagt. Aber vielleicht in der sechsten Klasse oder so denken dann die Schüler schon anders darüber. Und sie fragen sich: Was soll ich denn damit eigentlich? Was bringt mir das denn später?
Und? Können sie etwas tun? Einfach nicht hingehen oder so was?
Nein, das ist natürlich nicht möglich. Dann kommt irgendwann vielleicht die Einsicht, das es sicherlich doch zu etwas nütze sein kann.
. , ? . (fragt): (warum) (hast du die Hausaufgabe nicht)? (kann erklären warum). (hatte keine Zeit). (hatte keine Lust). (hab es vergessen). (dreimal) , , , (werden Schritte eingeleitet). - (erstmal), (die Eltern werden informiert). (muss dafür gesorgt werden), (in Zukunft) (gemacht werden). (nicht passiert), (es gibt ein Gespräch) (mit dem Schüler), (mit den Eltern) (mit anderen Lehrern). (und dann) (wird nach Möglichkeiten gesucht), (das Verhalten verbessern). - (Druck von allen Seiten). : (würde nicht sagen) (Druck). (es wird versucht) (die Ursachen herauszufinden). (darauf einzugehen).
Er fragt: Warum hast du die Hausaufgabe nicht? Und dann kann der Schüler erklären warum. Ich hatte keine Zeit. Oder ich hatte keine Lust. Oder ich hab es vergessen. Und wenn man die Hausaufgaben dreimal nicht hat, dann werden natürlich auch Schritte eingeleitet.
Welche?
Ja, erstmal werden die Eltern informiert. Und dann muss dafür gesorgt werden, dass die Hausaufgaben in Zukunft gemacht werden. Und wenn das nicht passiert, dann gibt es ein Gespräch mit dem Schüle, und den Eltern, und anderen Lehrern. Und dann wird nach Möglichkeiten gesucht, wie man das Verhalten verbessern kann.
Also Druck von allen Seiten.
Nein, Druck würde ich nicht sagen. Es wird versucht, die Ursachen herauszufinden, warum die Hausaufgaben nicht gemacht werden. Und dann versuchen die Lehrer darauf einzugehen.
(Waldorfschule) .