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Создан: 21.07.2006
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Samsas Traum

Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:04 + в цитатник
 (200x200, 8Kb)
Oh Luna Mein

- Und wenn sie erst gestorben sind ...
- Opus Suspiriorum
- Für Immer
- Ode an Epiphanie
- Dies ist kein Traum
- Mein Flaggschiff in die Sonne
- Das verlorene Kind
- Heute Nacht ist mein Tag
- Das Ende Krönt Das Werk
- Thanathan und Athanasia
- Opus Tenebrarum
- ... dann leben wir noch heute!
- Fur Deine Liebe
- Gefuhl Ist Alles
+
- Im Bauch
- Federleicht
- Eine Romanze mit den Sternen
- Die Zaehne in der Hand
Рубрики:  Samsas Traum

Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:04 (ссылка)
Und wenn sie erst gestorben sind ...

Wieviele sind noch übrig
Sagt, wieviele sind geblieben
Von dem ewig dämlich blökenden
Getier, der Schmähung würdig
Von den Maden, die den Stumpfsinn lieben,
Den Asseln, Lebensschäbigen
Keines, denn zuletzt gelacht
Haben wir alle umgebracht

Wo sind die, die am meisten meckern
Weil sie das Denken nicht verkraften
Sich selbst wollen sie übertönen
Die, die säuisch sabbernd viehisch kleckern
Und unseren Glanz mit Kot behaften
Lasst laut uns ihren Staat verhöhnen
Lieb, kurzlebig und unerkannt
Ist auch der letzte heut verbrannt

Zwar waren sie die Vielen
Doch sie wussten voneinander nicht
So ist ihr Reich vergangen
Erstattet Gott Bericht
Dass seiner Schöpfung Krone
Allein auf unserm Kopfe ruht
Und dass er daran Gutes tut
Ob mit uns oder ohne uns
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:05 (ссылка)
Opus Suspiriorum

Heute sah ich sie weinen, und verzweifelt drangen ihre Seufzer vor die Ohren des Flusses... ein Meer aus Tränen.
Es gibt ihn nicht mehr, sie hat ihn verloren; und die Tragik bringt ihr Herz zum Staunen. Die Hände wringend, für immer weinend:
Sie hört keinen reden, außer den Schmerz ihres Herzens.
Vom eigenen Ausweg betört und gefangen, die Fluten der Liebe unter sich ausgegossen, entflieht sie den Idealen des Lebens.
Die Dämmerung ihr Herz zerreißt, denn es ist die Farbe seiner Haut die sie erblickt... und das Silber des Mondes, den Schatten der Bäume:
Sein Wesen ward erkannt!
Für immer gebrochen und voller Gram, konserviert im eigenen Gedanken, doch sie will nicht.
Vor dem Ende nie zurückschauend, begibt sie sich auf die Reise, und es ist ein langer Weg... zurück.
Das Licht umgreift sie warm, der Glanz badet sie in der Liebe.
Und am Ende?
Wird er dort sein?
Wird sie ihn wiederseh'n?
Nein!
Wird er es nicht sein, der sie empfängt?
Ihre Augen nehmen Kontakt auf mit den Blicken der Vergangenheit.
Ein Lächeln nur: "Ich bin daheim", und sie ist zuhause.
Doch er verblasst.
Sie ist tot.
Gestorben im Kummer.
Mater Suspiriorum.
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:06 (ссылка)
Für Immer
Für Deine Augen...
Für Deinen Blick !
Für Deine Hoffnung,
Für Denien Glauben !
Für Deine Wärme,
Für Deinen Geruch !
Für Deine Lippen...
Für Deinen Kuß !
Für Dein Schweigen...
Für Dein Lächeln...
Für Deinen Herzschlag,
Für Deine Angst !
Für Dein Seufzen,
Für Deinen Schmerz.
Für Deine Haut...
Für Deine Träume !
Für Deine Liebe...
Für immer und immer und immer und immer !

Ich sag´ die Welt ist eine Scheibe,
Und ich sag´ sie dreht sich doch !
Sie dreht sich vorwärts, rückwärts, seitwärts,
Immer so wie ich es will !
Und wenn mich Gott nochmal zum Narren hält
Wir er an mir verzweifeln !
Mit dem Rücken an der Wand,
Hebt mir den Spiegel vors Gesicht !
Ich trotz´ dem Himmel und der Hölle,
Trotze Sonne, Mond und Sternen,
Trotze Allem, Nichts und Jedem,
Trotze dem Wind, seinen Gesetzen !
Denn nur wer kämpft mit unverlernter
Zärtlichkeit, der kann verlieren,
Doch wer nicht kämpft hat schon verloren;
Und für den Kampf bin ich geboren !

Mit Dir in die Unendlichkeit,
An das Ende aller Zeiten:
Bedingungsloser Glaube wies
Den Weg Dich zu begleiten !
Denn Gallilei hatte Recht
Als er mir ständig sagte:
Die Welt, sie dreht sich immer noch,
Und sie, sie liebt Dich doch !
Entflamme mich mit Herrlichkeit,
Das Leben, es ist unser !
Wir frieren nicht in Dunkelheit,
Das Licht, es hat mich wieder !
Wenn Du an meiner Seite bist,
Dann ekelt sich der Tod !
Die Welt ist schlecht, doch dreht sie sich,
Und Du, Du liebst mich sicherlich !
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:06 (ссылка)
Ode An Epiphanie

Mein Grab bleibt wieder leer!
Versuch' es, töte mich heut' Nacht!
Nähe meinen Mund mir zu
Mit rostendem Stacheldraht!
Die Dornen lasten schwer
Auf meinem Haupte, das trotzdem lacht!
Sterben wirst Du!
Ich war's, der Judas darum bat!

Spreche mir die Zunge heraus,
Kratze mir die Augen aus,
Taumle mich zum Abgrund hin,
Schinde meinen Leib!
Fresse mir das Herz heraus,
Koche mich in Essig aus,
Fast ist es vollbracht, heut' Nacht,
Schlagt die Nägel tiefer!

Je mehr ihr auch mein Leben lebt,
DEsto besser sollt ihr sterben!
JE mehr ihr euch dem Zorne weiht,
Desto mehr werdet ihr weinen!
Je leiser ihr das Schleichen lernt,
Desto besser könnt ihr morden!
Je mehr ihr Euch verstümmelt,
Desto mehr werdet ihr fühlen!
Je mehr ihr von Euch preisgebt,
Desto mehr könnt ihr verlieren!
JE mehr ihr von mir fressen wollt,
Desto mehr sollt ihr krepieren!

Trinket mein Blut! Fresst meinen Leib!
Geht meinen Weg! Glaubt meine Wahrheit!
Lebt mein Leben!

Schmetterling, so komm' herein, ich will, dass Du mich tötest,
Und meine Wangen, mein Gebein mit Liebeskummer rötest!
Ich hab' den Regen lieb gewonnen, mit Lippen, Armen, Händen:
So saug' mich aus, so atme mich, in Dir will ich verenden!

Schmetterling, so komm' herein, und flieg' mich in die Wonne,
Lass' mich fliegen, denn hinter den Wolken droht die Sonne.
Ich hab' den Regen lieb gewonnen, mit Lippen, Armen, Händen:
Da Geschichten von der Liebe generell nur sehr schlecht enden
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:06 (ссылка)
Dies ist kein Traum

Gregor, Gregor, schlaf´ schnell auf !
Lauf´, hetz´, bespuck´, zerschneide sie !
Die Welt, sie hat den Tod verdient,
Sie west zur Hölle, trau´ darauf !
Denn blutend röhrt geschlitztes Vieh,
Wenn man tut, was als Mensch sich ziemt:
Oh Samsa, Samsa, hab´ die Kraft,
Die Gutes will, doch Böses schafft !
Schäflein, Schäflein, an der Wand,
Mit Zappelkäferzier und Gier
Beißen wir Euch die Gurgel durch,
Sieh´, Wölflein, ach, dies ist Dein Land !
So töte ! Töte alle hier !
Erhaben lab´ Dich, leck´ die Furcht !
Zerstoße ihr Primatenriech
Als Unmensch und als Gott zugleich !

Dies ist kein Traum, das Leben lehrt
Ein Spiel in dem Du sehr schnell lernst
Die erste Regel ist und bleibt:
;Dies ist kein Spiel, dies ist todernst !
Ist Weltmacht so begehrenswert,
Daß sie Abschaum zum Spotten treibt ?
Laßt stolz uns über Leichen schreiten
Und aus Herzen warm ein Fest bereiten !
Der Wille gibt das Endziel an:
Wer war´s, der latte:;Dies ist Schaum ?
Preist aller Leben Niedergang:
Macht hoch die Tür für Samsas Traum !

Verstecke mich, Du feiges Kind,
Sie sollten Deine Lüge seh´n !
Betrüge mich, Du weißt mit wem,
Noch einmal gib´ Dich hin, geschwind !
Belüge mich, und schau´ mich an,
Zeig´ mir was falsche Reinheit heißt !
Verrecke mich, was Du nicht weißt:
Zum Schluß, da hab´ ich´s doch getan !
Am Ende bleiben Ich und Ich,
Und ich, ich bin das Maß der Welt,
Weil außer mir nur Gott noch zählt
Und Gott schweigt sicherlich !

Gregor, Gregor, schone keinen
Menschen mehr, es bringt doch nichts !
Wenn alle vor Dir gleich schlecht reden:
Lohnt es sich da, Blut zu weinen ?
Noch flackert leicht der Hoffnung Licht,
Nur: Wer wird heute wem vergeben ?
Oh Samsa, Samsa, hab´ die Kraft
Die Glück nur will, doch Leichen schafft !
König, König, ungehalten,
Strecke jeden Kniefall nieder !
Heut´ Nacht soll´n alle Köpfe rollen,
Laß´ Zorn anstattens Gnade walten !
Schon lang´ ist Dir ihr Blick zuwider;
Erkenne Dich ! Du mußt nur wollen !
Preist aller Leben Niedergang...
Sodann !
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:07 (ссылка)
Mein Flaggschiff in die Sonne

Luna Tausendschön!
Gefolgt vom Sternenwind fliegt sie durch das Weltenall
Und löscht uns aus!
Sie läßt uns Gott verstehn, oh holdes Mondenkind!
Sie fliegt schneller als der Schall, nirgendwo und überall!
Luna Märchenhaft!
Mit Deiner Zauberkraft läßt Du Blumen blüh’n
Und Welten implodieren!
Ich will zur Venus gehn, auf Saturn Dich wiederseh!
Luna Tausendschön!
Für immer bin ich Dein,
Oh Luna mein!

Mein Flaggschiff in die Sonne,
Jeden Tag zu einer andren Zeit
Steht es versteckten Ortes
Zum Abflug schon für mich bereit!
Sein Treibstoff ist das Lächeln,
Das Luna mir entlockt...
Und surreal grinst die Qual
Wenn Nietzsche hinterm Steuer hockt!
Wenn steinig die Milchstraße schimmert,
Voller Unverständnis Mars uns wimmert,
Die angst zu scheitern Herzblut quetscht
Und Pluto seine Monde fletscht,
Dann singe ich umso lauter
Meine Hymne auf Dein leben!
Denn stets ist nur das eine wichtig:
Dieser Weg ist richtig!
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:07 (ссылка)
Das verlorene Kind

Zart schimmert Morgenröte auf seinen Wangen.
Wiedererlebend, Froyas kraftvolles Herz zu spüren,
An Ihrem Busen soll keine Seele bangen.
Schöpfender Odem überbracht durch den Frühlingswind,
Liebende sich stumm im Tausendknospenmer verführen,
Verschenkt den Traum an das erwachende Kind.

Mächtig winden sich die wärmenden Strahlen der Mittagssonne,
Durch Abels reifende Knochen geschwind.
Einlullend, Liebende suhlen sich in ekstatischer Wonne.
Nur der Blinde kann über die Mauer des Gartens spähen,
Unfaßbar, spielend ihre Zeti verrinnt.

Folgend einer dunklen Vorahnung schwimmt
Ohnmächtig der überreifen Herbstfrucht zu widerstehen
Im dem Strom des Lebens zur Dämmerung und wird vergehen
Das verlorene Kind, durch Erkenntnis dem Tode geweiht.

Sein eisiges Grab, wo einstmals Feen sangen,
Keine Hoffnung kann es ins Licht führen,
Errichtet sich selbst das erwachende Kind.

Verzweifelt in der Nacht Wahrheit zu erlangen,
Ein steinernes Herz kann man nicht rühren.

Deshalb im Tode nur ich Frieden find !

Flehend um kalte Küsse, die ihm den Atem rauben,
Düstere Begierde, Trost bei den Ahnen zu finden.
Doch wenn alles vergeht, so auch seine Sünden,
Und wenn alles verbrennt, so niemals sein Glauben.

Fortan will es Medusas Wahrheit ertragen,
Weil die Liebe ihm ihr Schutzschild lieh,
Tausend Wunden, jedoch verzweifelt es nie,
Dank der Gabe, mit den Augen eines blinden Kindes zu fragen.
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:08 (ссылка)
Heut Nacht Ist Mein Tag

Zum Firmament seh' ich auf,
Denn beim Blick in die Weiten
Zählt wenig, was zwischen uns liegt.
Sterne blicken zurück,
Rufen: "Fliege, mein Freund, heute Nacht ist dein Tag,
und wer klug ist, der fliegt."

Der Flug der Engel entblößt meinen Neid,
Ach, wär' doch auch ich schon dem Tode gweiht.
Auf Himmlischen schwingen durchglitt' ich die Nacht,
Von den Sternen mit Schutz und mit Obhut bedacht.
Den Weg weist Luna, die Göttliche, mir,
So bin ich vor der Dämm'rung des Morgens bei Dir.

Nun heb' ich mich auf,
Gefühle zu reiten, zu folgen
Dem Rufe der Nacht,
Denn die Wirklichkeit bricht
Durch die Kraft meines Herzens,
Und so kann ich schweben, ganz lautlos und sacht...

Die Wirklichkeit sticht,
In meine Augen, in mein Herz,
Streckt mich nieder, beendet den Tanz...

Denn durch Lichtstrahlen wird nun der Himmel verletzt,
An meiner Gram sich die flammende Quelle ergötzt.
Ihr Gestirne, vor dem Schlummern erbitte ich nur,
Leistet mir noch diesen einzigen Schwur:
Bevor Ihr vergeht, sie zu küssen von mir,
Denn mein Traum ist verwirkt, so verweile ich hier...
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:08 (ссылка)
Das Ende Krönt Das Werk

Ich bin schwarz, ein Monolith.
Etwas, das es ewig gibt.
Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
Mit mir kommt Licht und Liebe.
Ich bin weiß, das Morgenlicht.
Etwas, das die Nacht zerbricht.
Wärme und Geborgenheit,
Mit mir kommt Tod und Fäulnis. (2)

Schwarz Das Mysterium ist erwacht.
Schwarz ; Das Wunder ward vollbracht.
Schwarz ; wird ewig existieren,
Schwarz ; Am Anfang der Zeit.
Rot ; die Frucht der Liebe,
Rot ; geronnenes Leben,
Rot ; Auf all Deinen Wegen,
Rot ; Zu Deiner Geburt.
Weiß ; In gleißendem Licht;
Weiß ; Die Zygote zerbricht.
Weiß ; Ist nur ein Zwilling;
Weiß ; Der Schwärze der Nacht.
Nichts ; In Deinem Denken, es existiert nicht.
Nichts ; Wenn der Spiegel erlischt.
Nichts ; Unglaublich, wunderbar,
Nichts ; Das letzte Mysterium ist immer unlösbar!

Nichts ; Das die Sterne verbirgt,
Nichts ; Wenn die Zweisamkeit stirbt.
Nichts ; Ein heller Schein in Deinem Körper,
Nichts ; Vive la Nuit!
Weiß ; Nur die halbe Existenz,
Weiß ; Nur die halbe Eminenz,
Weiß ; Wie die Sonne,
Weiß ; Wie der Schnee.
Rot ; Das Volk wie Maden,
Rot ; Mit Brot und Spielen,
Rot ; Das Blut in Euch;
Rot ; Zeugt Leben und Tod.
Schwarz ; Blitze in der Ebene,
Schwarz ; Stürme und Regen,
Schwarz ; Nie wieder denken, fühlen:
Schwarz ; Nie wieder Leben!
Ich bin schwarz, ein Monolith.
Etwas, das es ewig gibt.
Ich bin Haß, Tod, Hierarchie,
Mit mir kommt Licht und Liebe.
Ich bin weiß, das Morgenlicht.
Etwas, das die Nacht zerbricht.
Wärme und Geborgenheit,
Mit mir kommt Tod und Fäulnis(3)
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:09 (ссылка)
Thanathan Und Athanasia

Hört, hört, die Nacht schreit um ihr Leben
Weil Thanathan vom Himmel fiel.
Nach Sterblichkeit zu streben,
Sie zu küssen war sein erstes Ziel.
Heut´ wird er sie entführen
In das Licht der Casiopaia,
Ihre Unschuld dort berühren...
So spricht Thanathan zu Athanasia,
Sein Lächeln strahlt so sonderbar:

Dein Glanz erwärmt mein Innerstes,
Dein Feuer läßt mich frieren,
Was hinter Deinen Augen liegt,
Es wundert mich zu Tode !
Der Tau an Deinen Lippen soll die meinigen verzieren !
Und durch das Dunkel hallt es:
Vernunft ist nichts ! Gefühl ist alles !

Sternschnuppen glimmen lauter jetzt
Und spinnen reibungsvoll ein Netz
Von der Sonne Flammenspitzen her zu mir:
Ich sehe Gott in Dir !
In Deinen Schoß will ich die Tränen sähen
Die unentwegt nach Innen liefen !
Kometen will ich weinen,
Regen in des Kosmos Tiefen !

Die Wahrheit ! Schrei´ sie heraus, Du Tor !
Nimm´ Deinem Herz die Last !
Und klag´ sie so in der Nacht Ohr,
Daß deren Schwärze sanft erblaßt :
Der ist ein Narr, der sie nicht stößt,
Sie zärtlich in die Tiefe reißt
Und ihr, auch wenn es Furcht einflößt,
Einheit von Herz und Seel´ beweist !

Den Engel möchte ich Flügel stehlen
Um den schnellsten Weg zu Dir zu wählen !
Ein Traum, von dem Du wissen solltest...
Ich kenne Dein Zittern, ich kenne Dein Bangen,
Ich sage es nochmals, ich möchte Dich fangen...
Und finde nichts, daß Du nicht fallen wolltest !
Springe, Athanasia, springe herab,
Zertrampele meine Liebe für den Tod !
Küsse bis zum Rand mich voller Leben
Und schneid´ endlich das Wort mir ab !
Festgeredet steh´ ich hier in Not;
Es fällt mir nichts mehr ein, was meine Stimme bringt zum Beben !
Der Tag zu hell, die Nacht ist kalt,
Der Weg war weit, erhöre mich bald !

Länger als zu lange mußte Thanathan noch warten.
Er brachte Athanasia die allerschönsten Gaben.
Doch wollt´ sie weder hören noch sich an seinem Blicke laben !
Er malmte sich das Hirn und materte sich zum Erbrechen !
Thanathan erstarrte und sein Blut tranken die Raben,
Selbst der Anblick seines Todes woll´t die Liebe nicht bestechen !
An Athanasias Ängsten mußte Thanathan zerbrechen
Und an seinen bleichen Knochen nagen nunmehr nur noch Ratten !

In Wirklichkeit jedoch ist Thanathan niemals gestorben.
Und sie, sie hat ihn stets geliebt, die ganze lange Zeit;
Zu seinem kalkulierten Glück ging Thanathan zu weit,
Denn egal wie groß das Leiden war, Gott ist auf seinen Seiten.
Zwar war er für ein solches Spiel zuvor niemals bereit,
Doch Märchen sind für Menschen da, uns Träume zu bereiten,
Und Träume sind zum Leben da, die Wahrheit sie begleiten:
So hat er bis zum Letzten Athanasias Gunst erworben.
Thanathan und Athanasia, ihr Lächeln strahlt so sonderbar...
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:10 (ссылка)
Opus Tenebrarum

Mitten in der Nacht schrie ein Traum aus Leben, und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser. Die blassen Hände des daseins griffen verzweifelt nach der Vision, ihr fahles Fleisch löste sich von den Knochen. Und zurück im Grabe wärmte es sich an der Verwesung und lächelte. Der Wind erregt das Land, und für eiwg seufzt die Finsternis. HJast du Lust auf deinen Tod? Die Vergangenheit hat mich vermißt. Der blasse Mond lacht mir ins Gesicht."Gott, bevor ich lebte, da gab es Dich!" Das große Werk ist nun bereit, komme in meine Arme, halte mich fes: Liebe Mutter, es ist Zeit!
Ihre blutroten Lippen umschließen meinen Mund...und saugen mir die Kraft heraus. Der starre blick in ihre liebevollen Augen gerichtet, als mich der Tod umarmt...Und ihr langes Haar weht im Wind. Laßt die Uhren 13 schlagen. Wie gern hatte ich sie geliebt. Sie wird den Wald errichten, und Gott wird an den Ästen hängen. Er wird dicht und kräftig wachsen und das Leben verdrängen. Dann gedenket er mir! Denn ihre Liebe wird von weit vom Wind getragen, verschlingend, unaufhaltsam. Ihre Grausamkeit, ihre Jugend projizieren die Versuchung nach Erlösung: Jede Nacht kostet mein Leben!
Mater Tenebrarum!
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:10 (ссылка)
... dann leben wir noch heute!

Wieviele sind noch übrig?
Sagt, wieviele sind geblieben?
Von den ewig sinnend Gestrigen,
Dem Gottesdasein würdig?
Die Helden, die die Wahrheit lieben,
Die Todesnahen, Fiebrigen,
Die unfähig zu diesem Leben
Sich in die Hand des Herzens geben?


Wo sind die, die sich heiser schrei'n,
Weil sie das Schweigen nicht ertragen
Und morden des Gewissens Willen;
Die Seele der Revolte weih'n,
Sich mutig in die Ächtung wagen,
Um die Wunden dieser Welt zu stillen?
Die unfähig zu diesem Leben
Sich in die Hand der Freiheit geben?

Zwar sind wir nur die Wenigen
Und wir wissen voneinander nicht;
Doch unser Reich wird kommen,
Wenn nur endlich einer von uns spricht!
Heut' Nacht geh' ich nicht mehr heim,
Bis dass nicht alle die zum Himmel schrei'n
Die dieses Wort gleich verstehn:
Ich hab' die Lust verlor'n, allein zu gehn!
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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:10 (ссылка)
Fur Deine Liebe

Für Deine Augen...
Für Deinen Blick !
Für Deine Hoffnung,
Für Denien Glauben !
Für Deine Wärme,
Für Deinen Geruch !
Für Deine Lippen...
Für Deinen Kuß !
Für Dein Schweigen...
Für Dein Lächeln...
Für Deinen Herzschlag,
Für Deine Angst !
Für Dein Seufzen,
Für Deinen Schmerz.
Für Deine Haut...
Für Deine Träume !
Für Deine Liebe...
Für immer und immer und immer und immer !

Ich sag´ die Welt ist eine Scheibe,
Und ich sag´ sie dreht sich doch !
Sie dreht sich vorwärts, rückwärts, seitwärts,
Immer so wie ich es will !
Und wenn mich Gott nochmal zum Narren hält
Wir er an mir verzweifeln !
Mit dem Rücken an der Wand,
Hebt mir den Spiegel vors Gesicht !
Ich trotz´ dem Himmel und der Hölle,
Trotze Sonne, Mond und Sternen,
Trotze Allem, Nichts und Jedem,
Trotze dem Wind, seinen Gesetzen !
Denn nur wer kämpft mit unverlernter
Zärtlichkeit, der kann verlieren,
Doch wer nicht kämpft hat schon verloren;
Und für den Kampf bin ich geboren !

Mit Dir in die Unendlichkeit,
An das Ende aller Zeiten:
Bedingungsloser Glaube wies
Den Weg Dich zu begleiten !
Denn Gallilei hatte Recht
Als er mir ständig sagte:
„Die Welt, sie dreht sich immer noch,
Und sie, sie liebt Dich doch !
Entflamme mich mit Herrlichkeit,
Das Leben, es ist unser !
Wir frieren nicht in Dunkelheit,
Das Licht, es hat mich wieder !
Wenn Du an meiner Seite bist,
Dann ekelt sich der Tod !
Die Welt ist schlecht, doch dreht sie sich,
Und Du, Du liebst mich sicherlich !

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Die_Lieder   обратиться по имени Воскресенье, 10 Сентября 2006 г. 16:11 (ссылка)
Gefuhl Ist Alles

Dein Glanz erwärmt mein Innerstes,
Dein Feuer lässt mich frieren,
Was hinter Deinen Augen liegt,
Es wundert mich zu Tode!
Der Tau an Deinen Lippen soll die meinigen verzieren
Und durch das Dunkel hallt es:
Vernunft ist nichts! Gefühl ist alles!

Sternschnuppen glimmen lauter jetzt
Und spinnen reibungsvoll ein Netz
Von der Sonne Flammenspitzen her zu mir:
Ich sehe Gott in Dir!
In Deinen Schoß will ich die Tränen säen
Die unentwegt nach Innen liefen!
Kometen will ich weinen,
Regen in des Kosmos Tiefen!

Den Engel möchte ich Flügel stehlen
Um den schnellsten Weg zu Dir zu wählen!
Ein Traum, von dem Du wissen solltest...
Ich kenne Dein Zittern, ich kenne Dein Bangen,
Ich sage es nochmals, ich möchte Dich fangen...
Und finde nichts, dass Du nicht fallen wolltest!
Springe, Athanasia, springe herab,
Zertrampele meine Liebe für den Tod!
Küsse bis zum Rand mich voller Leben
Und schneid´ endlich das Wort mir ab!
Festgeredet steh´ ich hier in Not;
Es fällt mir nichts mehr ein, was meine Stimme bringt zum Beben!
Der Tag zu hell, die Nacht ist kalt,
Der Weg war weit, erhöre mich bald!

Länger als zu lange musste Thanathan noch warten.
Er brachte Athanasia die allerschönsten Gaben.
Doch wollt´ sie weder hören noch sich an seinem Blicke laben!
Er malmte sich das Hirn und materte sich zum Erbrechen!
Thanathan erstarrte und sein Blut tranken die Raben,
Selbst der Anblick seines Todes wollt? die Liebe nicht bestechen!
An Athanasias Ängsten musste Thanathan zerbrechen
Und an seinen bleichen Knochen nagen nunmehr nur noch Ratten!

Thanathan und Athanasia, ihr Lächeln strahlt so sonderbar...
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Die_Lieder   обратиться по имени Пятница, 25 Декабря 2009 г. 00:47 (ссылка)
Im Bauch

Ein Hauch von Furcht liegt in der Luft,
Als ihn die Schwester ins Behandlungszimmer ruft.
Er schleppt den Körper an den anderen vorbei,
Die Seele wartet zwischenzeitlich vor Ordinationsraum 2.
Sie hört, wie er sich drinnen streckt,
Wie man den Leib mit einem blauen Tuch bedeckt.
Gespannt hält sie den Atem an
Und hofft, dass man in ihm nichts Böses finden kann.

Doch im Radio wird das Lied plötzlich leiser,
Da schreit sich seine Seele draussen vor der Türe heiser:

Wenn ihr müsst, schneidet ihn auf,
Und holt die Wut aus seinem Bauch heraus.
Durchkämmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck,
Doch nehmt mir meinen Körper noch nicht weg.

Sie sind noch jung, mit Ihrer Kraft
Haben Sie die Sache leichter hinter sich gebracht.
Natürlich sollten Sie es weiter überwachen,
Ich würde mir an Ihrer Stelle jedoch keine Sorgen machen.
Der Satz verhallt in seinem Ohr
Und dringt erst gar nicht bis in sein Bewusstsein vor.
Die Sommerblumen vor dem Haus
Sehen so als hätte er sie vorher nie gesehen aus.

Und im Radio läuft das Lied von gestern,
Er denkt an seine Mutter, seine Frau und seine Schwestern,
Ans Fliegen, an die Wellen, an den Sand,
An die Muscheln in der Hand.

Wenn Du willst, schlitzt man Dich auf
Und holt die Wut aus Deinem Bauch heraus,
Durchkämmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck,
Doch Deinen Körper nimmt man Dir nicht weg.
Wenn Du fällst, dann stehst Du auf,
Du nimmst jetzt jedes Hindernis in Kauf,
Zwar lässt der Weg Dir diesmal keine Wahl,
Verdammt, verliere Dich kein zweites Mal.

Wenn man den Kopf ein wenig senkt,
Sieht man, dass da kein Netz ist, das einen Sturz auffängt.
Erfüllt von Scham und Eitelkeit
Wiegen wir uns Tag für Tag in falscher Sicherheit.
Der Tod findet einfach nicht statt,
So, als ob man ihn niemals unter uns gesehen hat.
Wir leben dämlich, fett und froh;
Gestorben wird nicht hier, man stirbt nur anderswo.

Und im Radio läuft das Lied von morgen,
Die Antwort auf die Frage nach der Zukunft bleibt verborgen.

Wenn ihr müsst, schneidet mich auf,
Und holt die Wut aus meinem Bauch heraus.
Durchkämmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck,
Doch meinem Körper nehmt ihr mir nicht weg.
Wenn ich falle, steh' ich auf,
Ich nehme jedes Hindernis in Kauf,
Lässt mir der Weg auch diesmal keine Wahl:
Nein, ich verliere mich kein zweites Mal.
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Die_Lieder   обратиться по имени Пятница, 25 Декабря 2009 г. 00:48 (ссылка)
Federleicht

Langsam steigt der Nebel
Wie ein Stossgebet empor,
Ihren Atem hört hier niemand,
Ihr Herz pocht in ihrem Ohr.
Sie tritt in sich auf der Stelle,
Weil sie immer schneller rennt;
Sie ist sich selbst ein Gegner,
Der kein Erbarmen kennt.

Wenn ihr Blick am Morgen aus dem Fenster schweift
Und des Alltags starre Leere
Sie auf ihren Platz verweist,
Sieht sie sich, wie sie gerne wäre:

Frei wie ein Vogel
Unschuldig wie ein Lamm,
Leicht wie eine Feder,
Die mit dem Wind fortfliegen kann.

Es ist tagein, tagaus das selbe
Heimliche Ritual:
Ihre Hülle ist das Schlachtfeld,
Jeder Feind ist eine Zahl.
So sieht sie die Ziffern fallen,
Weil sie immer mehr entbehrt;
Ihre Flucht verlangt nach Opfern,
Sie hat sich den Krieg erklärt.

Wenn sie nachts durch fremde Welten streift
Und des Dämmerschlafes Schwere
Sie in seine Tiefen reisst,
Sieht sie sich, wie sie gerne wäre:

Frei wie ein Vogel
Unschuldig wie ein Lamm,
Leicht wie eine Feder,
Die mit dem Wind fortfliegen kann.

Frei wie ein Vogel
Unschuldig wie ein Lamm,
Leicht wie eine Tänzerin,
Die auf einem Seil balancieren kann.
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Die_Lieder   обратиться по имени Пятница, 25 Декабря 2009 г. 00:49 (ссылка)
Eine Romanze mit den Sternen

Im zarten Blau des Morgens
nehm ich dich in meine Arme.
Ich lass Dich nicht mehr gehn,
wieder bleibt der Zeiger stehen.
Komm,oh Tod,du Schlafes Bruder,
klopfe nicht,tritt gleich herein.
Dein Lächeln grämt uns nicht,
denn niemals waren wir allein. ´

Ein Wort:Du kennst mich.
Ein Kuss:Du schmeckst mich.
Ein Blick:Du liebst mich
Wie das Salz,dem Meer verbunden.

Immer,wenn der Morgen kam,
fühlte ich,Du bist bei mir.
Immer,wenn die Stille kam,
fühlte ich,Du sprichst zu mir.
Immer,wenn die Leere kam,
fühlte ich,Du nährst mich.
Wenn ich mir mein Leben nahm,
tat ich es für Dich.

Ich bette mich zur Ruhe,
tief in Deinen Schoß
und atme noch einmal den Glauben ein,
den ich einst verlor.
Ich will von den Lippen kosten,
die so viel von mir verstehen.
Noch einmal das Leid erfahren,
zweimal durch die Hölle gehen.

Ein Wort:Du kennst mich.
Ein Kuss:Du schmeckst mich.
Ein Blick:Du liebst mich
Wie das Salz, dem Meer verbunden.

Immer,wenn der Morgen kam,
fühlte ich,Du bist bei mir.
Immer,wenn die Stille kam,
fühlte ich,Du sprichst zu mir.
Immer,wenn die Leere kam,
fühlte ich,Du nährst mich.
Seit ich diese Feder nahm,
lebe ich für Dich.
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Die_Lieder   обратиться по имени Пятница, 25 Декабря 2009 г. 00:49 (ссылка)
Die Zaehne in der Hand

Der Morgen dämmert leise,
Ich klopfe viermal
An die Tür.
Meine Finger
Umschließen sanft die Klinke,
Ich kann doch nichts dafür.
Ich setze meinen Fuß ins Zimmer,
Und schleich mich an das Bett heran.
Dort liegt sie,
Zwischen zerwühlten Laken
Und fleht mich
Mit geschloss'nen Augen an:

Spül mir den Mund
Mit Seifenwasser aus,
Streue meine Asche
In ein kleines Schneckenhaus,
Nimm meine Hände,
Und hacke sie mir ab,
Bedecke mit Vergissmeinnicht
Und Kornblumen mein Grab.

Am Tag als ich geboren ward
Verbrannten die Weltmeere,
Der Racheengel Heere
Entstiegen schwarzem Sand.
Ich schneid Dir
Meinen Namen ins Gesicht,
Ein Datum, das du nie vergisst,
An jenem Tag
Flogen die ersten Motten
Lebend aus dem Licht.

Gleich neben ihr schläft friedlich
Eine bleiche Gestalt,
Mit Augen schmal wie Mandeln;
Bei ihrem Anblick wird mir kalt.
Der Körper ist von Narben
Und Brandmalen bedeckt.
Das Etwas hat die Arme
Um das Mädchen gestreckt.

Meine Gedanken,
Dieser Mensch hast sie gedacht,
Über fast ein ganzes Jahr hinweg
Gewährte ich ihm Macht
Über mich und mein Leben,
Was hätte ich gegeben
Um mich eine Stunde lang nur
Über mich selbst zu erheben.

Dort liegt mein Körper,
Meine Liebe, meine Seele;
Sie allein ist es, die ich mit meinen
Worten immer wieder quäle.
Wie besessen stürz ich
Blindlings in den Wahn:
Was haben wir uns,
Gott verdamme mich, nur angetan?

Nimm seine Zunge,
Und schneide sie ihm ab,
Bereue seine Sünden,
Leg ihn zu ihr in das Grab
Leg dich zu ihr in das Grab.

Wach endlich auf und kämpfe,
Mit dem Rücken an der Wand
Schlage ich noch fester zu,
Mit meinen Zähnen in der Hand.
Auf mich wartet schon die Hölle,
Ich kann dir niemals verzeihn,
Mit dem letzten Atemzug
Will ich dir Hass entgegenspei'n.

Wach endlich auf und kämpfe,
Mit dem Rücken an der Wand
Schlage ich fester auf dich ein,
Mit meinen Zähnen in der Hand.
Meine Wut ist unersättlich,
Heute werden wirs beenden,
Ich hör nicht auf, bevor ich hab
Was ich will:
Deine Zähne in den Händen.

An meinen eig'nen Regeln
Hab ich meine Schuld zu messen,
Vor lauter Zorn in mir hab
Ich die ganze Zeit vergessen:

Sprichst du von mir,
So meinst du dich,
Der Weg zu dir
Führt über mich.

All das Unrecht beging ich,
Um, einsam und allein,
Zum Schluß mit meinem größten Feind,
Mit mir selbst konfrontiert zu sein.

Die Zeit ist abgelaufen,
Deine Willkür währte lang.
Will ich weitergehn, verlangt das
Leben deinen Niedergang.
Der Morgen dämmert leise,
Dieses Ende gehört mir,
Von draußen drischt der Tod
Mit meinen Fäusten an die Tür.

Wach endlich auf und kämpfe,
Mit dem Rücken an der Wand
Schlage ich noch fester zu
Mit meinen Zähnen in der Hand.
Auf mich wartet schon die Hölle,
Ich kann dir niemals verzeihn,
Mit dem letzten Atemzug
Will ich dir Hass entgegenspei'n.

Wach endlich auf und kämpfe,
Mit dem Rücken an der Wand
Schlage ich fester auf dich ein,
Mit meinen Zähnen in der Hand.
Meine Wut ist unersättlich,
Heute werden wirs beenden,
Ich hör nicht auf, bevor ich hab
Was ich will:
Deine Zähne in den Händen.
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