Vor meinem Fenster frisst Beton die letzten Farben auf,
Der Wind macht um die grauen Zwinger einen großen Bogen.
Das Wasser flieht vom See die Wände, jeden Berg hinauf,
Und alle Bäume sind mit Pech und Schwefel überzogen.
Die Wolken formen Monumente blasser Sterblichkeit.
Der Himmel spuckt auf ihre ausgestreckten, weichen Glieder.
Der Weg hinauf aus dieser Hölle ist unsagbar weit.
Erzählt den Lebenden von mir, erzählt ich komme wieder.
Sieben Mal die Sterne küssen - sieben Mal nicht sterben müssen.
Sieben Mal das Herz aufschürfen - sieben Mal nicht scheitern dürfen.
Betet für mich, wo immer ihr geht.
Betet für mich, wo immer ihr steht.
Betet für mich, in jedem Tal - auf jedem Berg, in jeder Stadt.
"Nur Gott alleine kann dich retten. Nur Gott allein nimmt mir die Ketten.
Die mich fest an mein Schicksal binden, wann wird all das ein Ende finden?"
Auf allen Straßen wandeln Tote, schweigend, ohne Augen.
Die gelbe Haut hängt ein schlaff auf eingestürzten, kalten Wangen.
Ich sehe Kinder die an Leder und Kadaver saugen.
Ein dutzend Geister hält mich hier, auf meinem Bett gefangen.
Ja, diese Hölle existiert - sie existiert auf Erden.
In dieser Hölle herrscht die Angst, doch sie hat keine Ohren.
In dieser Hölle leben die, die nie geboren werden.
Ja, diese Hölle, sie hat mich als Vater auserkoren.
Sieben Mal den Abgrund küssen - sieben Strafen bestreiten müssen.
Sieben Mal das Herz aufschürfen - sieben Mal nicht sterben dürfen.
Betet für mich, wo immer ihr geht.
Betet für mich, wo immer ihr steht.
Betet für mich, in jedem Tal - auf jedem Berg, in jeder Stadt.
"Nur Gott alleine kann dich retten. Nur Gott allein nimmt mir die Ketten.
Die mich fest an mein Schicksal binden, wann wird all das ein Ende finden?"
Vor meinem Fenster frisst Beton die letzten Farben auf,
Der Wind macht um die graue Zinne einen großen Bogen.
Das Wasser fliegt vom See die Wände, jeden Berg hinauf,
Und alle Bäume sind mit Pech und Schwefel überzogen.
Betet für mich, wo immer ihr geht.
Betet für mich, wo immer ihr steht.
Betet für mich, in jedem Tal - auf jedem Berg, in jeder Stadt.
"Nur Gott alleine kann dich retten. Nur Gott allein nimmt mir die Ketten.
Die mich fest an mein Schicksal binden, wann wird all das ein Ende finden?"
Betet für mich, (wo immer ihr geht.)
Betet für mich, (wo immer ihr steht.)
Betet für mich, (in jedem Tal - auf jedem Berg, in jeder Stadt.)
"Nur Gott alleine kann dich retten. Nur Gott allein nimmt mir die Ketten.
Die mich fest an mein Schicksal binden, wann wird all das ein Ende finden?
Von den langen, kalten Nächten des hohen dunklen Nordens
bis zum heißen Blut des Südens, den Sandmeeren des Mordens;
Von des Westens eitlen Türmen aus Glas und Überheblichkeit
zu den fernöstlichen Stürmen aus Stahl, Beton und Duldsamkeit,
quält alle Menschen, alle Tage, keine Antwort - eine Frage:
Warum hat Gott kein Gesicht?
"Weil Gott nicht durch deine Lippen zu dir spricht!"
Warum sieht Gott mich nicht an?
"Weil Gott nicht durch deine Augen sehen kann!"
Ob nun Bücher, reich an Wissen, ob Lämmer, Kälber, Ziegen;
Ob Säuglinge, ob Jungfrauen auf den Altaren liegen,
ist Tag ein und aus seit Anbeginn der Zeit schlichtweg egal.
Wohin man blickt, wonach man sucht mit abertausend Zungen spricht. Die Qual:
Warum hört mir Gott nicht zu?
"Weil Gott nicht durch Ohren hören kann wie du."
Warum hat Gott keinen Mund?
"Gott gibt seine Wahrheit nicht durch Worte kund!"
"Ich glaube an das eine, an das ohne Gesicht!
Das frei von allen Sünden ist, das weder hört noch spricht!
An das, was [...], das vor mir war und nach mir reicht.
An das, was aus der Erde kriecht, aufs neue seine Wurzeln treibt."
Warum hat Gott kein Gesicht?
Warum sieht mich Gott nicht an?
Warum hört mir Gott nicht zu?
Warum hat Gott keinen Mund?
Wenn der Nebel aus den Gräbern
Aus der feuchten Erde steigt
Und das Unheil aus den Särgen
In die kühle Freiheit kriecht
Wenn der Abend sich dem Ende
Sich der Nacht entgegen neigt
Und die Luft nach Chrysanthemen
Und nach Eingeweiden riecht
Dann ist uns're Zeit gekommen
Dann entsteigen wir den Träumen
Lauern auf den Efeublättern
Die die Friedhofsmauer säumen
Uns're Hau spiegelt den Himmel
In den Augen brennt die List -
Gott behüte jenen Menschen
Der uns nie begegnet ist
Fürchtet uns! Wo ihr auch geht
Wohin ihr Euer Köpfchen legt
Wo immer Euer Bettchen steht
Vom tiefsten Keller bis zum
Kreuz des höchsten Kirchenturms
Wir leben und wir sterben
Im Zeichen, im Zeichen des Wurms
Wenn der Vollmond schlanke Äste
Von der jungen Rinde scheidet
Und sich Wolken wie ein Netz
Rund um die Weltenkugel spinnen
Wenn das kalte Licht die Stämme
So wie Knochenmänner kleidet
Und die Tropfen der Unendlichkeit
Durch schwache Finger rinnen
Dann erscheinen wir, das Ende
Auf der kargen Lebensbühne
Wir, die keine Gnade kennen
Keine Buße, keine Sühne
Wir gemahnen an den Abschied
An den letzten Tanz, den Schluss
An Gestank und an Verwesung
An der Made zarten Kuss
Fürchtet uns! Wo ihr auch geht
Wohin ihr Euer Köpfchen legt
Wo immer Euer Bettchen steht
Vom tiefsten Keller bis zum
Kreuz des höchsten Kirchenturms
Wir leben und wir sterben
Im Zeichen, im Zeichen des Wurms
Hier, Mama, schau,
Ich zeige Dir was
Passiert, wenn man Sehnsucht
Nach Liebe in Kindern nicht stillt:
Als erstes werden die Haare
Am Kopf ganz verrückt.
Mama, sieh' her,
Verstehst Du nun, dass
Ein Herz sich nicht selbst mit
Gefühlen und Zuneigung erfüllt:
Fass' meine Haare an,
Hart wie verrosteter Draht!
Der Gürtel Deines Bademantels,
Er liebt mich mehr als Du,
Er hebt mich höher,
Trägt mich weiter
Und zieht mich fester zu.
Schreib' mir Deine Briefe
Auf bleiche Birkenrinde,
Verbrenne sie im Puppenhaus,
Damit ich sie nicht finde.
Ich bleibe für die Wirklichkeit
Ein Rätsel und entbehrlich,
Doch küsse meine Spuren stets,
Denn Träumer sind gefährlich.
Mama, hör' zu,
Ich ging durch die Stadt
Und betete, dass mich ein Wagen
Erfasst, überfährt.
Doch Mama, Du weißt,
Es gibt keinen Gott,
Das Leben ging weiter,
Ende Ende blieb mir lang verwehrt.
Mama, pass' auf,
Ich weiß auch schon wo,
Ich grabe mich einfach wie
Samen in die Erde ein,
Wo ich verwese wächst aus mir
Ein prachtvoller Baum.
Erinnerst Du Dich,
Ich wollte es so,
Ein jeder Tag sollte wie nach
Einem Wolkenbruch sein:
Sauber, erneuert, verliebt,
Unbefleckt, lupenrein.
Die Wolken krabbeln in das Zimmer,
Die grauen, toten und schweren,
Ich will hinter das Glas,
Ich will den Blick nach innen kehren.
Mama, häng' mich höher,
Es ist Zeit zu geh'n,
Hoch über die Wipfel,
Ich will doch den Himmel seh'n
Ich kann nichts sehen
Und doch kann ich dich spüren
Dich durch die Wand der Träume
Vorsichtig berühren
Du zeichnest Wogen
Wirfst die Schatten auf das Licht
Du bist der Anfang
Einer Reise ohne Wiederkehr
Vor zwei Stunden noch da wollte ich
Die letzten Zeilen schreiben
Keine einzige Sekunde länger
Auf der Haut der Erde bleiben
Jetzt stellst du mir Fragen
Du willst alles von mir wissen
Von den Schlangen und den Käfern
Von dem Messer unter meinem Kissen
Ich werde kämpfen
Für alles was wir sind!
Die Antwort, die Antwort
Kennt allein der Wind!
Ich hör dich lauthals
Die kleinste Trommel schlagen
Du rufst mich zu den Waffen
Lässt mich diesen Schritt erst wagen
Durch deinen Herzschlag
Erhält alles seinen Sinn
Durch ich erfahre ich nun
Wer ich war und was ich bin
Heute morgen noch da wollte ich
Für Blei die Zähne blecken
Mir das Ende meines Lebens
Bis zum Boden meiner Lungen stecken
Jetzt willst du es wissen
Du willst wissen was passiert
Wenn ein Mensch mit seiner Zunge
Einen Eiszapfen berührt
Ich werde kämpfen
Für alles was wir sind!
Die Antwort, die Antwort
Kennt allein der Wind!
Selbst wenn die Zukunft
Hinter dem Horizont beginnt
Ich lebe für alles
Alles was wir sind
Ich werde kämpfen
Für alles was wir sind!
Die Antwort, die Antwort
Kennt allein der Wind!
Selbst wenn die Zukunft
Hinter dem Horizont beginnt
Ich lebe für alles
Alles was wir sind
Ich sehe uns im Spiegel,
Höre Schnee wie Watte fallen,
Und ich fühle, wie Du strahlst,
Die Uhr ist unser Richter,
Sie verkündet lei's das Ende als Du
Herzen an das matte Fenster malst.
Wir haben sieben Tage
Zwischen Federn, unter Flocken,
In der Finsternis verbracht,
Das Sonnenlicht verleugnet,
Den Hunger an uns selbst gestillt
Und sieben Nächte durchgewacht.
Wir haben uns mit Funken
Des Mondes eingekleidet
Und die Stunden umgekehrt,
Die Finger und die Seelen
So fest es ging verwoben und die
Körper wie ein Feuer ausgezehrt.
Diese, meine Hände
Sind von jetzt an ewig Dein,
Sie sind da um Dich zu stützen,
Dich zu halten, stark zu sein,
Über deinen Schlaf zu wachen,
Deine Träume zu entfachen,
Ganz egal wie schwer die Last des Lebens
Auf den Schultern wiegt.
Diese, meine Hände
Heben Dich empor, hinauf,
jeden noch so kalten Morgen
Richten sie mich wieder auf,
Um stets neben Dir zu stehen,
Jeden Weg mit Dir zu gehen,
Ganz egal wohin uns die Geschichte
Mit den Jahren führt.
Diese Hände öffnen jede
Tür und jedes Tor,
Und sie lieben Dich mit jedem
Tag mehr als am Tag zuvor,
Nur um für Dein Glück zu ringen,
Deine Sorgen zu bezwingen,
Sind sie Schlüssel, Schwert und Kissen,
Sind die Mantel, Speer und Schild.
Diese Hände teilen jedes
Meer und jedes Land,
In den Furchen diese Hände
Steht dein Name eingebrannt,
Keine Grenzen, keine Mauern
Können Liebe überdauern;
Jene, die kein Halten kennen,
Wird kein Ende jemals trennen
Ich habe Dich die ganze Nacht gesucht,
Das letzte Mal hast Du gelobt zu bleiben,
Wie oft hab' ich den Augenblick verflucht,
In dem mein Herz begann, Dir pausenlos zu schreiben.
Der Mond war da, doch nicht der Mond, der lügt,
Der unruhig brennende, der rote, der betrügt,
Es war der andere, der kühle, der nie sinkt,
Der Mond, den man wie klares Wasser trinkt.
Der Mann aus Glas geht lautlos vor
Dem Pavillion an uns vorbei,
Die Sonne macht aus seinem Kopf
Kein Brennglas mehr, der Abend gibt ihn frei.
All die toten Spiegelbilder
Wollen unser Blut.
Hörst Du sie, die grauen Flügel?
Lass' sie nicht heran!
Was nur, was machen Spiegel,
Wenn sie des Nachts alleine sind?
Schlafen sie, lachen sie,
Träumen oder wachen sie?
Sieh' Dich niemals in einem Spiegel an,
Der nicht das Licht, sondern das Dunkel spiegeln kann,
Der in die Hölle führt, die schwarzen Zähne bleckt,
Dein Spiegelbild hinter Kristall versteckt.
Die Unheilbaren, Jammervollen,
Kriegsversehrt, im Wahn verschollen,
Flehen, ganz in seinem Bann,
Den Mond um eine letzte Kugel an.
Wo ist mein Gesicht, das erste,
Das vor allen Spiegeln?
Jenes, das ich war, bevor ein
Spiegelbild die Oberhand gewann.
Wo ist mein Gesicht, das erste,
Das vor allen Spiegeln?
Jenes, das ich war, bevor mein
Selbst auf ihrer Silberhaut zerrann.
Wie konntest du Dich nur der Liebe, allem widersetzen,
Sag', wohin bist Du gegangen, was hat Dich nur übermannt.
Wie nur konntest Du den Tod in Deinem Herzen leben lassen,
Er trieb Dich weit von mir weg, es zog Dich immer an den Rand.
Ich laufe zwischen Bäumen und verfange mich in Netzen,
Wenn ich träume, träume ich von Erde, die wie Regen fällt,
In der Brust klopft eine Schaufel, steigt das gleißend helle Wasser,
Wie mag es Dir dort ergehen, in der Schlinge Deiner Welt?
Ich gehöre nicht Euch, ihr silbrigen Wolken,
Ich bin auch nicht Dein, oh eisblaues Licht,
Ich gehöre dem Jenseits, der anderen Seite,
Dem pechschwarzen Abgrund, dem jüngsten Gericht.
Mit welchen Worten soll ich wiedergeben,was nicht denkbar ist,
Ich konnte Dich nicht halten,wie soll ich da von Dir sprechen?
Ich brauche neue Laute. Was für Laute? Nein, ich kenn' sie nicht,
Ich fühle, wie sie auf der Zunge, an den Zähnen brechen.
Es war Dir stets gegeben auf den Meeresgrund zu schauen,
Heute sehe ich wie Du die Sterne leuchten, auch bei Tag.
Ich liebte Dich zu sehr, ich hätte so nicht lieben dürfen,
Weil die Liebe vieles, nur nicht Dich zurück zu bringen vermag.
Und bin ich gestorben, dann tragen mich Lieder
Vor Euch an den offenen Fenstern vorbei,
Mein Kopf schaukelt sanft, gleich den Halmen am Boden
Des Brunnens, ich breche am Heimweh entzwei
Du bist ein Vulkan, und Deine Magma schmeckt
Nach Zucker und Zimt, ich hab' sie aufgeleckt,
Dein Herz vermischt Blut mit Nitroglycerin,
Deine Augen sind wie Treibsand.
Meine Seele ist ein schauriges Panoptikum,
Mein Kuss erzeugt sekundenschnell ein Vakuum,
Wegen dir wachsen mir tausend Arme,
Nichts und niemand kann uns trennen,
Lass' uns diese Welt verbrennen.
Das ist Liebe!
Wenn jedes Wort auf meiner Zunge,
Wenn die Sonne auf der Haut gefriert!
Das ist Liebe!
Wenn der Kopf nur noch den einen,
Nämlich Deinen Namen buchstabiert!
Das ist Liebe!
Und bist Du ein Cocktail, bin ich Molotov,
Bin ich eine Bombe, bist Du Wasserstoff,
Deine Stimme, Dein Flüstern schießt,
Wie Glassplitter durch meine Adern,
Wer will mit dem Schicksal hadern?
Das ist Liebe!
Wenn sich Gefühle und Vernunft
Bei Sonnenaufgang duellieren!
Das ist Liebe!
Wenn die Gedanken auf der Iris
Wie Raketen explodieren!
Das ist Liebe!
Ich sage: Das ist, das ist...
Das ist Liebe!
Wenn jedes Wort auf meiner Zunge,
Wenn die Sonne auf der Haut gefriert!
Das ist Liebe!
Wenn der Kopf nur noch den einen,
Nämlich Deinen Namen buchstabiert!
Das ist Liebe!
Wenn sich Gefühle und Vernunft
Bei Sonnenaufgang duellieren!
Das ist Liebe!
Wenn die Gedanken auf der Iris
Wie Raketen explodieren!
Das ist Liebe!
Wenn Dein Lächeln wie ein Virus
Meine Nerven infiziert!
Das ist Liebe!
Wenn mein Leben in den Wolken
Auf der Zukunft balanciert!
Du bist und sprichst verwandelt,
Von leisen Atemzügen,
Vom Wiedersehen handelt
Ab heute jedes Wort.
Ich kann nicht mit Dir fliehen,
Ich will mich dem nicht fügen,
Ich muss mich Dir entziehen,
Nur eine Richtung: fort.
Du fragst mich, was danach kommt,
Nach dem Aller-Welt-Entrinnen,
Nach dem Fast-Nichts-Zu-Verlieren,
Dem Vielleicht-Alles-Gewinnen,
Du willst wissen, ob ich glaube,
Daran, dass wir neu beginnen,
Doch die Antwort auf die Frage
Was danach kommt lautet: Spinnen.
Du suchst in Deinen Träumen,
Du wühlst Dich durch die Wolken,
Du redest mit dem Wind.
Der Widerhall, das Schreien
Wird nicht in mir verstummen,
Ich werde nie verzeihen,
Die Freiheit ist vorbei.
Du fragst mich, was danach kommt,
Nach der Leichtigkeit, dem Schweben,
Dem Sich-Über-Alle-Zeit
Und-Über-Jeden-Schmerz-Erheben,
Du suchst tief in meinen Augen,
Willst, dass Blicke Sinn ergeben,
Doch die Antwort auf die Frage
Ist das Gegenteil von Leben.
Über mir sind Sonnen, Monde,
Längst erlosch'ne Sterne,
Unter meinen Füßen wölbt sich
Nichts als Erde. Ach, wie gerne
Würde ich mein blaues Adernetz
Mit Zuversicht befüllen,
Um mich statt in meine Haut in
Deine Hoffnung einzuhüllen.
Hinter mir sind Särge,
Die Ewigkeit zerreibt,
Vor mir mahlt der Zukunft Uhrwerk,
Das die Stunden in die Enge treibt,
Der Himmel ist für Vögel,
Er war immer menschenleer -
Im Angesicht der letzten Wahrheit
Gibt es Gott nicht mehr.
Neben mir ist niemand,
Der mich vor dem Tod beschützt,
Der mich führt, mich hält, mich auffängt,
Mich mit ruhiger Stimme stützt,
Mir den Ort zeigt, an den ich mich vor
Dem Sterben flüchten kann -
Jeden noch so hellen Morgen
Steigt die Kälte weiter an.
Ich finde keine Hilfe,
Keine Worte, keinen Schrein
Für den kleinsten oder größsten Schritt,
Ich gehe ihn allein
In die Einsamkeit, die Antwort -
Vor ihr gibt es kein Entrinnen:
Meine Seele nährt am Ende
Käfer, Maden, Würmer, Spinnen
Ich frage mich seit vielen Jahren,
Warum ich nicht mehr traurig werde.
Ich fühle mich verloren,
Verlassen auf verbrannter Erde.
Ich kenne keine Reue mehr,
Mir schwindet die Geduld,
Ich sehe mich als Opferlamm,
Nein, mich trifft keine Schuld.
Kaputt!
Kaputt!
ich bin ka-ka-kaputt!
Ich frage mich seit Ewigkeiten,
Warum ich nciht mehr lächeln kann,
Dabei sah ich mich manches Mal
In einem großen Spiegelan.
Wenn meine Blicke töten könnten,
ich wäre längst an mir gestorben,
Ich hätte mich selbst tot geglotzt,
Ich habe mich mir selbst verdorben.
Rede nicht von Sonnenschein,
Sonst schlag' ich dir den Schädel ein.
Meine Augen weinen Blei,
Mein rechter, rechter Platz wird frei.
Sprich bloß nicht vom Glücklichsein,
Sonst hörst Du bald die Engelein,
Das Leben ist mir einerlei,
Ich wünsche dir den Tod herbei.
Und ich trage einen Kranz bis nach Emsdetten,
Um ihn auf Se-Se-Sebastians Grab zu betten
Ich gedenke all der Täter,
all der Opfer und Verräter
Und ich trage einen Kranz bis nach Emsdetten.
Ich entzünde eine Kerze für die Toten,
die Reporter, Besserwisser, Hiobs-boten
Die den Fehler erst erkennen,
wenn sie vor der Kugel rennen
Ich entzünde eine Kerze für die Toten.
Ja ich beuge meine Knie vor Emsdetten,
Niemand wird euch vor der Mitschuld je erretten
Und ich frage ich mich wann man in diesem Land endlich kapiert
Dass ein Kind solange eines Anderen Kinder massakriert,
wie man es in Schweigen kettet und ihn Ängste nicht erlaubt
Auf der Schulbank, im Zuhause - das Gesicht, den Willen raubt
Und ich denke an die Mörder, an die Schlächter und Rassisten
An die Eltern, die Soldaten, an die Lehrer, Polizisten
An die Freunde, Direktoren, an die Tausend tauben Ohren,
Ich begreife, wenn du schwach bist hast du gegen sie verloren,
Und ich trage meinen Kranz bis nach Emsdetten
Und ich trage meinen Kranz bis nach Emsdetten
Alles fing mit einer kleinen
Kiste alter Bücher an,
Die sie mir in mein Zimmer,
Neben meine Puppen stellten,
Auf diese kleine Kiste
Folgten andere, viel größere,
Gefüllt mit Politik, Gedichten,
Weit entfernten Welten.
Wenn sie es nicht bemerken,
Einen guten Freund besuchen,
Werfe ich ihn in die Tonne,
Einen Lenin pro Tag,
Ihre gottverdammten Bücher
Sind zu ächten, zu verfluchen,
Wenn sie ins Theater gehen,
Brennt ein Lenin pro Tag.
So ging es immer weiter,
Auch für Truhen und Regale
Voller Bücher sei im Rest
Des Hauses einfach nirgends Platz.
"Kenne deine Feinde!",
Also schlug ich ein paar Bände auf,
Ich hasste jedes Wort, die Zeilen,
Jeden langen Satz.
Wenn Mama stumm am Herd steht
Und mein Papa in die Röhre schaut,
Vergrabe ich im Garten
Einen Lenin pro Tag.
Ich habe schnell gelernt, wie man
Aus seinen Seiten Flieger baut,
Jetzt fliegen sie davon,
Zehntausend Lenin pro Tag.
Fahr' zur Holle, Dostojewski,
Brenne, Alexander Newski,
Gogol leistet Widerstand,
Mein Zimmer bleibt in Puppenhand!
Tschechow, Tolstoi und auch Blok,
Oh Bulgakow, mein Sündenbock,
Selbst Puschkin wird hier nicht verschont,
Wenn er mit mir ein Haus bewohnt.
Wenn sie es nicht bemerken,
Einen guten Freund besuchen,
Werfe ich ihn in die Tonne,
Einen Lenin pro Tag,
Ihre gottverdammten Bücher
Sind zu ächten, zu verfluchen,
Wenn sie ins Theater gehen,
Brennt ein Lenin pro Tag.
Wenn Mama stumm am Herd steht
Und mein Papa in die Röhre schaut,
Vergrabe ich im Garten
Einen Lenin pro Tag.
Ich habe schnell gelernt, wie man
Aus seinen Seiten Flieger baut,
Jetzt fliegen sie davon,
Zehntausend Lenin pro Tag.
Dein Körper klebt an meinen Händen,
Meine Arme, schwer wie Blei,
Erheben sich um dieses Drama zu beenden,
Das so unbeschreiblich schön begann.
Aus und vorbei!
Hast Du nicht gesagt, dass Du mich liebst
Und für mich, wenn es darauf ankommt,
Auch Dein Leben gibst?
Ich habe nichts mehr zu verlieren,
Nicht einmal mehr mein Gesicht.
Versprochen ist nun mal versprochen
Und wird nie gebrochen,
Auch nicht, wenn Dein Herz zu mir
In einer fremden Sprache spricht.
Hast Du nicht gesagt, ich sei der letzte Mann,
Dem Du so in die Augen siehst?
Du blickst in Deinen Untergang!
Wenn Du am Boden liegst
Und vor dem Schicksal fliehst,
Du Deinen scheiß Leib verbiegst:
Dann nehme ich Dich beim Wort!
Ja, Du hast geagt, dass Du mich liebst
Und für mich, wenn es darauf ankommt,
Auch Dein Leben gibst!
Ja, Du hast gesagt, ich sei der letzte Mann,
Dem Du so in die Augen siehst
Und wortlos Deine Liebe zeigst,
Wenn Du am Boden liegst und schweigst!
Die Uhr schlägt zwölf, um Mitternacht
Schleichst Du aus Deinem Haus,
Du suchst nach einem Tanzclub,
Einer zuckersüßen Diskomaus,
Du willst kein braves Mädchen,
Keine kleine Miss Rühr'-mich-nicht-an,
Ein Mann wie Du braucht einen
Schlanken Hals, in den er beißen kann.
Zahngeschwader, saug' an meiner Halsschlagader!
Vampir, auf Deinen Lippen,
Diner Zunge brennt die Gier,
Die Dunkelheit erweckt in Dir ein wildes Tier,
Du suchst die große Liebe, willst sie jetzt und hier,
Oh Disko, Disko, Disko!
Dies ist die Nacht der Nächte,
Du bist schärfer als der Beat,
Dein Kätzchen schreit nach Futter,
Es hat riesengroßen Appetit,
Du brauchst kein kleines Bübchen,
Du hast Lust auf einen Mann,
Eine Erdbeer-Milchshake-Quelle,
Die bis Sonnenaufgang sprudeln kann.
Bis mein Frosch qua(r)kt, schneller, fester, Herzinfarkt!
Vampir, auf Deinen Lippen,
Diner Zunge brennt die Gier,
Die Dunkelheit erweckt in Dir ein wildes Tier,
Du suchst die große Liebe, willst sie jetzt und hier,
Oh Disko, Disko, Disko!
Und eines späten Abends,
Da wird es in Euch klicken,
Ihr sollt auf einer Tanzfläche
In Eure Augen blicken,
Die Luft um Euch verbrennt,
Ihr werdet aus der Disko fliegen
Und bis in alle Ewigkeit
In euren Armen liegen.
Vampir, auf Deinen Lippen,
Diner Zunge brennt die Gier,
Die Dunkelheit erweckt in Dir ein wildes Tier,
Du suchst die große Liebe, willst sie jetzt und hier,
Oh Disko, Disko, Disko!
Vampir, Du trinkst nie Kirschsaft,
Keinen Sirup und kein Bier,
Du willst nur feinstes
Menschenlebenselixier,
Nichts anderes als das
Bereitet Dir Pläsier,
Oh Disko-, Disko-, Disko-Vampir!
Von hier,von ganz weit unten
Sieht der Moond lebendig aus,
Er lacht lauter als die Sonne,
Nacht für Nacht,jahrein,jahraus
Und die Fische,deren Schuppen
Sterne in das Wasser malen
Balancieren wie auf Seilen,
Tanzen auf trüben Strahlen.
Von hier,von meinem Bettchen aus,
Da lausche ich dem Regen,
Höre wie sich all die Tropfen
Auf die Haut des Sees legen,
Ich verzaubere den Sand
Und lasse ihn wie Wolken schweben
Nur hier unten kann ich fliegen,
Nur hier unten kann ich dir vergeben.
Die Welt ist sagenhaft,wenn man nicht an sie denkt,
Sich auf die Straße,nicht den Wegesrand beschränkt
Und als Kind die Träume an den Nagel hängt wie alte Jacken.
Man geht tagtäglich zu der selben Zeit vor's Haus,
Kennt sich an aller Herren Länder Strände aus,
Plant die Zukunft mathematisch im Voraus, die Angst im Nacken:
Ist dies mein Leben, bleibt es so, vielleicht für immer?
Kommt Zeit, kommt Rat: Kommt Attentat.
Die Jahre zieh'n vorbei, ich kann nicht länger warten.
An manchen Tagen denkt man wie ein Kommunist,
Schwingt Reden wie ein domestizierter Faschist,
Handelt selbstlos wie ein Opportunist mit Identitäten
Das Fernsehen weiß am besten, was Du wirklich willst,
Das Radio, wie Du Deine Sucht nach Leben stillst
Jeden Abend sagt der Mensch in Dir:
"Dein Glück wird sich verspäten"
Jenseits des Tellerrands erstrahlt ein blasser Schimmer
Die Uhr tickt weiter, glaubt mir:
Ja, es wird noch viel schlimmer.
Kommt Zeit, kommt Rat: Kommt Attentat.
Ich will mich selbst und andere nicht länger verraten.
Kommt Zeit, kommt Rat: Kommt Attentat.
Steck' Deine Feigheit ein, auf Worte folgen Taten.
Ist Deine Seele filmreif, würdest Du zu Dir ins Kino gehen?
Wenn Du in den Himmel blickst, kannst Du überhaupt noch Sterne sehen?
Und wieviel Zeit vergeudest Du, weil Du Dich an Deine Grenzen krallst,
Statt dass Du Deine Leidenschaft in zwei verliebte Fäuste ballst
Und die Schläge Deiner Sehnsucht nicht länger parierst,
Damit Du endlich die Kontrolle über Dich und Deinen Traum verlierst
Kommt Zeit, kommt Rat: Kommt Attentat.
Ich will mich selbst und andere nicht länger verraten.
Kommt Zeit, kommt Rat: Kommt Attentat.
Steck' Deine Feigheit ein, auf Worte folgen Taten.
Wir sind die Augen auf dem Wind, den Bäumen,
geleitet von Träumen.
Wir sind die Finger auf den roten Steinen,
die Spalten vereinen.
Marsch, vorwärts, marsch, voran!
Haltet mit vereinten Kräften, diesen Zug aus weißen Särgen an!
Marsch, vorwärts, schlagt Alarm!
In den Fässern schlägt die Pest, in jedem lauert ein Hornissenschwarm!
Marsch, vorwärts, stoppt das Eisen!
Wir sind die gelbe Sonne, ihr müsst sie in ihre Schranken weisen!
Marsch, vorwärts, Hand in Hand!
Klettert auf die Barikaden, schlagt zurück und leistet Widerstand!
Wir sind die Zungen die sich nie verneinigen,
verbeugen und schweigen.
Wir sind die Ohren der zigtausendfachen,
die wissen und wachen.
Marsch, vorwärts, marsch, voran!
Haltet mit vereinten Kräften, diesen Zug aus weißen Särgen an!
Marsch, vorwärts, schlagt Alarm!
In den Fässern schlägt die Pest, in jedem lauert ein Hornissenschwarm!
Marsch, vorwärts, stoppt das Eisen!
Wir sind die gelbe Sonne, ihr müsst sie in ihre Schranken weisen!
Marsch, vorwärts, Hand in Hand!
Klettert auf die Barikaden, schlagt zurück und leistet Widerstand!
Marsch, vorwärts, marsch, voran!
Haltet mit vereinten Kräften, diesen Zug aus weißen Särgen an!
Marsch, vorwärts, schlagt Alarm!
In den Fässern schlägt die Pest, in jedem lauert ein Hornissenschwarm!
Marsch, vorwärts, stoppt das Eisen!
Wir sind die gelbe Sonne, ihr müsst sie in ihre Schranken weisen!
Marsch, vorwärts, Hand in Hand!
Klettert auf die Barikaden, schlagt zurück und leistet Widerstand!
Wenn ich einmal groß bin,
Werde ich die Welt regieren,
Dann will ich, dass alle Menschen
Machen, was ich ihnen sage,
Ich will, dass sie mich fürchten,
Mich verehren, respektieren,
Und ich dulde keinen Widerspruch,
kein Jammern, keine Klage.
Ene-mene-miste, es rappelt in der Kiste,
Ene-mene-meck, oh Schreck, oh Schreck!
Ene-mene-miste, Du stehst auf meiner Liste,
Ene-mene-meck, und Du bist weg.
Wenn ich einmal groß bin,
Dann verteile ich Pistolen,
Und ich will, dass sich die Kinder
Damit in die Köpfe schießen,
Alle sollen sterben,
Denn befohlen ist befohlen,
Auf den Straßen soll ihr Blut
Wie Wasser in den Rinnstein fließen.
Wenn ich einmal groß bin,
Werde ich die Bombe bauen,
Die Euch all in den Himmel schickt,
Ich lehre Euch das Beten,
Ihr sollt die Hände falten
Und in meine Augen schauen
Und mich bitten, Euch noch
Gnadenloser ins Gesicht zu treten.
Zuerst war da ein starkes Rauschen
In meinem Kopf, das grelle Neonlicht
Zerschnitt die Lieder, die Pupillen,
Ich erkannte die Umgebung nicht.
Das Messer schmierte rotes Wasser
Auf meine Brust wie Butter auf das Brot,
Vier Stiche, sieben Zentimeter, ich hörte:
"Baader und Ensslin sind tot!"
Einigkeit und Recht und Freiheit,
Danach lasst uns alle streben,
Deutschland, Deutschland über alles,
Ich will Deutschland überleben.
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Mörders Unterpfand,
Blüh' im Glanze meines Blutes,
Blühe, deutsches Vaterland.
Mit jeder Faser unsrer Körper
Spürten wir, dass man uns richten will,
Man wollte und im Keim ersticken,
Die Maschine Staat schrie laut und schrill.
In meiner Rippe eine Kerbe,
In meinen Lungen stieg die Flüssigkeit,
Vier Stiche, sieben Zentimeter, ich fühlte:
Baader und Ensslin sind nicht weit...
Мы Ленина внуки
И Сталина внуки
Спасибо за детство счастливое наше
Спасибо за школу и детский наш дом
Учитель , вождь и друг любимый
Родному Сталину - Привет!
Ich war niemals so lang,
So lang wie mein Gewehr,
Die Stiefel viel zu groß,
der Mantel viel zu schwer,
Ich wollte ganz nach vorn,
Die erste Reihe schließen,
Wollte auf den blonden Fritz,
Die Deutschen schießen.
Schreibt dem Vater, dass die Heimat
Stolz auf meine Treue schwört,
Mein Blut durchdrang die Erde,
Damit nichts den großen Traum zerstört...
Gegen den Faschismus,
Für den Sozialismus,
Meine Liebe gilt der Front,
Ich balle mein Herz zur Faust.
Bei jedem Angriff dachte
Ich nur an das Eine,
Schütze dein Gesicht,
Die schönen, schlanken Beine,
Mein Gebet blieb bis
Zum letzten Schuss das gleiche:
Lieber Gott, mach' mich zu
einer schönen Leiche.
Sagt der Mutter, dass die Zukunft
Morgen wieder uns gehört,
Ich starb, damit sie ewiglich
Den Wind im Weizen rauschen hört...
Gegen den Faschismus,
Für den Sozialismus,
Meine Liebe gilt der Front,
Ich balle mein Herz zur Faust.
Gegen Egoismus,
Für den Kommunismus,
Schneidet mir die Zöpfe ab,
Ich balle mein Herz zur eine Faust.
Gegen den Faschismus,
Für den Sozialismus,
Meine Liebe gilt der Front,
Ich balle mein Herz zur Faust.
Gegen Egoismus,
Für den Kommunismus,
Schneidet mir die Zöpfe ab,
Ich balle mein Herz zur eine Faust.
She sang for you last night, she heard you were calling,
Drowning in tears a thousand times.
Your spirit was floating, your spirit was searching
On a cloud of dreams.
A moon beam shines bright in the city of angels
Guiding the dreamers back to life,
And they'll do the same every tomorrow
Till the pain subsides.
Don't be scared now,
Close your eyes,
She holds guard tonight.
Go forward,
No remorse,
Life will take its course.
She danced with you last night so you will remember
All you have shared, a lifetime.
The angels were watching and death will be waiting
Until the time is right.
Don't be scared now,
Close your eyes,
She holds guard tonight.
Go on forward,
No remorse,
Life will take its course.
Hold on to memories,
See what lies ahead.
Life will go on and we are one
With every step you take.
With your terrified face you attempt to make up.
You lay out your case like the enemy.
But all that you got through dirty white lies,
You're finding the correct way of blaming me for your crimes.
Would you talk to me?
Don't walk or run away.
I'm onto your yesterday
With empty eyes.
I don't know where I'm going
In search for answers.
I don't know who I'm fighting,
I stand with empty eyes.
You're like the ghost within me
Who's standing by me.
It's like my soul I see through
Like through my empty eyes,
Right through my empty eyes.
I'm about to give in, I got nowhere to go.
Afraid of the sins, I'm holding on.
There's no other way, no doubt in the end,
But I ain't got a thing to lose, nothing to defend.
Would you talk to me?
Don't walk or run away.
I'm onto your yesterday
With empty eyes.
I don't know where I'm going
In search for answers.
I don't know who I'm fighting,
I stand with empty eyes.
You're like the ghost within me
Who's standing by me.
It's like my soul I see through
Like through my empty eyes.
Ooh, please, won't you give in to me?
Won't you finally speak truth from lie?
With your terrified face you attempt to make up.
You lay out your case like the enemy, like the enemy.
With empty eyes.
I don't know where I'm going
In search for answers.
I don't know who I'm fighting,
I stand with empty eyes.
You're like the ghost within me
Who's standing by me.
It's like my soul I see through
Like through my empty eyes,
Right through my empty eyes.
I'm on a road of broken dreams
And I need to know why.
Seek the truth through lies to be my guide.
I'm in a world of doubt and trust, can't deny
I lost my way here in this quest, can't lie.
I can't believe what's happening,
I don't know what to say.
I can't believe I'd live to see this day.
I don't wanna live this way, it haunts my mind,
And I just need to get it straight, stop wasting time,
And I don't wanna live in fear, but I can change what's wrong,
But I know, won't be living in a lie.
Oh, I'll be hanging on the cross
When I put the nails in.
It's time to choose a road that we believe in.
You say you understand it all, try and smile;
If only I could see it's true somehow.
I can't believe what's happening,
I don't know what to say.
And what I wouldn't give to change our fate...
I don't wanna live this way, it haunts my mind,
And I just need to get it straight, stop wasting time,
And I don't wanna live in fear, but I can change what's wrong,
But I know, won't be living in a lie.
And I've tried so hard to hold on,
But I keep on falling.
And no matter how hard I run,
I just keep returning,
And I'm back to where I started from.
I don't wanna live this way, it haunts my mind
And I just need to get it straight, stop wasting time.
I don't wanna live this way, it haunts my mind,
And I just need to get it straight, stop wasting time,
And I don't wanna live in fear, but I can change what's wrong,
But I know, won't be living in a lie.
Seven seconds till the rise
Can't believe I'm still alive
And heaven was waiting for me
I thought this would be the end
But I know you'll understand
All that is keeping me here
I dream of a stairway to the skies
My angel is coming down from heaven to take me
I reach out but then you fade away
Whenever you call for me
Know that I'm only one step behind
My senses tell me I have changed
But one thing still remains
I'm torn and the hate still aching
I slowly start to realize
We won't reunite
I still have to march on through
I dream of a stairway to the skies
My angel is coming down from heaven to take me
I reach out but then you fade away
Whenever you call for me
Know that I'm only one step behind
Is it a curse or a virtue?
Have I been blinded by regret?
Perdition awaits
My soul is at stake
Will I find a stairway to the skies
In the end?
I dream of a stairway to the skies
My angel is coming down from heaven to take me
I reach out but then you fade away
Whenever you call for me
Know that I'm only one step behind
Know that I'm only one step behind
So many times
Seeing the violence
It's feeding my mind
No one is saving you
How can you find
A heaven in this hell?
Leave it behind
Hearing your silence
It screams our goodbye
Cannot believe it's an eye for an eye
Love is gone to waste
Angels have faith
I don't want to be a part of his sin
I don't want to get lost in his world
I'm not playing this game
When the shadows remain in the light of day
On the wings of darkness he'll retaliate
He'll be falling from grace
Till the end of all his days
From the ashes of hate
It's a cruel demon's fate
On the wings of darkness
He's returned to stay
There will be no escape
Cause he's fallen far from grace
What have you done?
Is this what you wanted?
What have you become?
Your soul's not forsaken
You're walking alone
From heaven into hell
Now that you know
Your way in this madness
Your powers are gone
Your chains have been broken
You've suffered so long
You will never change.
Angels have faith
I don't want to be a part of his sin
I don't want to get lost in his world
I'm not playing this game
When the shadows remain in the light of day
On the wings of darkness he'll retaliate
He'll be falling from grace
Till the end of all his days
From the ashes of hate
It's a cruel demon's fate
On the wings of darkness
He's returned to stay
There will be no escape
Cause he's fallen far from grace
Angels have faith
I don't want to be a part of his sin
I don't want to get lost in his world
I'm not playing this game
When the shadows remain in the light of day
On the wings of darkness he'll retaliate
He'll be falling from grace
Till the end of all his days
From the ashes of hate
It's a cruel demon's fate
On the wings of darkness
He's returned to stay
There will be no escape
Cause he's fallen far from grace
I've been around these vicious lies too
Too long to be neglecting the truth
I'm getting closer and I'm fully armed.
I'm about to hunt you down through
The big black hole right behind you
And I'm about to cut your wings away
'Cause I've been finding out
Where you've broken in
And I will take you out
When I close you in
I'm killing them all
I put my soul on the line
I purify sins
That I committed in life
I'll follow them all
And I'll be bringing them down
Wherever they go
I'm right behind
There's nowhere to go
Your head on the line
There is no rope
You're running out of time
So where will you go
When I will murder your soul
I'm about to do it your way
I will make your world unsafe
I never thought you'd get this far
It's insane
You don't believe what all the signs say
I don't believe in judgment day
But you won't be leaving here unharmed
'Cause I've been finding out
Where you've broken in
And I will take you out
When I close you in
I'm killing them all
I put my soul on the line
I purify sins
That I committed in life
I'll follow them all
And I'll be bringing them down
Wherever they go
I'm right behind
There's nowhere to go
Your head on the line
There is no rope
You're running out of time
So where will you go
When I will murder your soul
You can't feel the pain
I scream in vain
You sink away
To the bottom
You can't break your chains
Break away from here.
I'm killing them all
I put my soul on the line
I purify my sins
That I committed in life
I'll follow them all
And I'll be bringing them down
Wherever they go
I'm right behind
There's nowhere to go
Your head on the line
There is no rope
You're running out of time
So where will you go
When I will murder your soul
My hope is on fire
My dreams are for sale
I dance on a wire
I don't want to fail her
I walk against the stream
Far from what I believe in
I run towards the end
Trying not to give in
She's lost in the darkness
Fading away
I'm still around here
Screaming her name
She's haunting my dreamworld
Trying to survive
My heart is frozen
I'm losing my mind
Help me, I'm buried alive
Buried alive
I'm burning the bridges
And there's no return
I'm trying to reach her
I feel that she yearns
I walk against the stream
Far from what I believe in
I run towards the end
Trying not to give in
She's lost in the darkness
Fading away
I'm still around here
Screaming her name
She's haunting my dreamworld
Trying to survive
My heart is frozen
I'm losing my mind
Help me, I'm buried alive
Buried alive
I tried to revive what's already drowned
They think I'm a fool
Can't realise.
Hope plays a wicked game with the mind
'Cause I thought that love would bind
I cannot revive what's already drowned
She won't come around
She's lost in the darkness
Fading away
I'm still around here
Screaming her name
She's haunting my dreamworld
Trying to survive
My heart is frozen
I'm losing my mind
I've gotta try,
It's not over yet
No signals of love
Have you left
My heart is bleeding just for you
Bleeds for only you
And it hurts to know the truth
Are you looking for saviour?
Chasing a dream
Love turned to hate
Now I'm crossing the border
See then I fade
But I'm not afraid
Oh Sinéad,
For the first time
Love is gonna turn around
I'm telling you
You will like it, I know
Oh Sinéad,
It's the first time
Only you can set it free
Oh Sinéad
Come break away with me
This second chance I know won't last
But it's OK
Got not regrets
And I, I feel the end here
I'm a fool
Getting closer
But I'm doing what I should
I've been drowning in sorrow
Chasing tomorrow,
Running away
Now you're crossing the border
See no tomorrow
But you're not afraid
Oh Sinéad,
For the first time
Love is gonna turn around
I'm telling you
You will like it, I know
Oh Sinéad,
It's the first time
Only you can set it free
Oh Sinéad
Come break away with me
I've been drowning in sorrow
Chasing tomorrow,
Running away
Now you're crossing the border
See no tomorrow
But you're not afraid
Oh Sinéad,
For the first time
Love is gonna turn around
I'm telling you
You will like it
Oh Sinéad,
For the first time
Love is gonna turn around
I'm telling you
You will like it, I know
Oh Sinéad,
It's the first time
Only you can set it free
Oh Sinéad
Come break away with me!..