Vereinsamt
Die Kr?hen schrein
und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
bald wird es schnein —
wohl dem, der jetzt noch — Heimat hat!
Nun stehst du starr,
schaust r?ckw?rts, ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
vor Winters in die Welt entflohn?
Die Welt — ein Tor
zu tausend W?sten stumm und kalt!
Wer das verlor,
was du verlorst, macht nirgends halt.
Nun stehst du bleich,
zur Winter-Wanderschaft verflucht,
dem Rauche gleich,
der stets nach k?ltern Himmeln sucht.
Flieg, Vogel, schnarr
dein Lied im W?stenvogel-Ton! —
Versteck, du Narr,
dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Die Kr?hen schrein
und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
bald wird es schnein,
weh dem, der keine Heimat hat!
Friedrich Nietzsche (1844—1900)
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( — . . (. 1936)
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