Среда, 29 Августа 2007 г. 17:42
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Wir tragen den Maler zu Grabe.
Das Jahr 1972 ist kein gutes Jahr.Es ist Sommer,doch der erste Schnee fiel letzte Nacht.Ich trat vor den Wald und sah zwischen den kargen Bäumen die Menschen um ein Feuer sitzen.Die dunklen Wolken liessen sich zur Erde herab und kein Mondlicht versilberte die Ebene.Ich hatte keine Handschuhe in dieser Nacht und verlor allmählich jedes Gefühl in meinem Fingern.Erst den Kuppen,später den ganzen Händen.Und es war still!Die Tiere hatten sich in den Wald zurückgezongen und ein Waldarbeiter drehte einen ausgehungerten Hasen über dem Feuer.
Das Jahr 1972 ist kein gutes Jahr.Die Ernte ist mager,wir sind hundrig und der Himmel ist müde!
Unzusammenhängende Tage reihen sich im luftleeren Raum meiner selbst aneinander.Ohne Bedeutung und schreiben ohne Sinn.Sie kommen mit dem Wasser und vergehen mit dem Wind.Ich bin die meiste Zeit im Wald und helfe den anderen bei der Abeit.Dann gehe inc fort,für ein paar Stunden,und streife durch die tote Wildnis.Ich sehe den müden Fluss.Sehe das trübe Wasser zwischen den Ufern balancieren.Sehe mich im Spiegel und den Maler am Ufer sitzen.Er ist alt und mager von Statur.Er hatte eine Tochter.Sie starb schon vor meiner Geburt.Seine Stimme ist shwach.Aber seine Lachen war schon immer warm und freundlich.Auch heute sitze ich lange neben ihm und halte seine Hand.Am Abend bin ich wieder zurück.In der Hütte rücken wir zusammen und essen eine heisse Suppe.Die Kerzen erhellen die Stube.Ein warmes Licht fällt über uns.
Der Wind zieht über das Land.Es ist wohlig am Kamin.Wir erzählen uns Geschichten und schwelgen in vergangenen Momenten.Dann lachen wir miteinander.Es ist spät am Abend und ich habe Hunger.Alsbald erzähle ich von einer belanglosen Begebenheit und hoffe den Hunger zu vergessen.Zu meinen Füssen liegen zwei Hunde.Sie sind schon alt und dürfen ihre letzten Tage bei den Menschen erleben.Sie schlafen friedlich.Die Zeit wird ihnen nicht zu lang.Sie kennen nur den Moment und dieser wird bedingunglos hingenommen.Ich wünsche mir ein Hund zu sein.Ich werde angestossen und beiläufig nach meiner Meinung gefragt.Ich weiss das Thema nicht!Während der ganzen zeit aber weiss ich,dass der alteMaler noch am ufer sitzt.Er merkt nicht,dass seine Hände schon gefroren sind.Er weiss nicht,dass sein Herz kaum noch schlägt.Er holt nur noch selten Luft.Er ist dankbar für jeden Atemzug,den er nimmt,einerlei wie er auch schmeckt.
Heute Nacht ist er erfroren.>>
ЗЫ:Возможны орфографические и пунктуационные ошибки.
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